Inhalt: Kurzbeschreibung: Der renommierte amerikanische Literaturwissenschaftler Harold Bloom lädt ein zu einer Reise durch die Weltliteratur - von William Shakespeare über Thomas Mann bis zu Toni Morrison. Mit leichter Hand entführt er in die Welt der kurzen Geschichten, der großen Romane, der Dramen und der Gedichte. Umschlagtext: "Für das richtige Lesen gibt es keine allein ans Ziel führende Methode, auch wenn es einen Hauptgrund gibt, warum man lesen sollte. Uns sind schrankenlos Informationen zugänglich; wo aber findet sich Weisheit? Wenn man Glück hat, begegnet man einem besonderen Lehrer, der einem helfen kann, aber letztlich bleibt man allein und muss ohne weitere Vermittlung zurechtkommen. Das richtige Lesen ist eines der großen Vergnügen des Alleinseins, denn es ist meiner Erfahrung nach das heilsamste Vergnügen." Harold Bloom, Doyen der amerikanischen Literaturszene, lädt uns angesichts der chaotischen Informationsflut ein zu einer Reise zu wichtigen Stationen der Weltliteratur und beschreibt, wie Lesen uns dazu bringen kann, unser wahres Selbst zu entdecken. Über den Autor: Harold Bloom, 1939 geboren, mit Professuren in Yale und New York, ist ein international angesehener Literaturexperte. Seine unorthodox-innovativen Publikationen führten unter anderem zur Neubewertung der Romantik und gaben der Kanondebatte einen bedeutenden Impuls. Von Blooms mehr als zwanzig Büchern liegen in deutscher Sprache vor: Kabbala - Poesie und Kritik (1089), Einflussangst. Eine Therapie der Dichtung (1995), Eine Topographie des Fehllesens (1997) und Shakespeare. Die Erfindung des Menschlichen (2000)
Inhalt: In dieser sehr subjektiven und teilweise provokativen Arbeit über Shakespeare - worauf der Autor selbst hinweist - stellt Bloom die Frage, warum Shakespeare auch noch heute als der universalste und beliebteste Dramatiker überhaupt gilt und beantwortet diese mit der These, dass Shakespeare mit Hamlet, Falstaff usw. nicht nur die ersten echten Bühnencharaktere, sondern das "innere Ich", den subjektiven Menschen an sich, erfand. Blooms "Liebeserklärung" an Shakespeare ist chronologisch nach der Entstehungszeit der Stücke angeordnet. Der Anhang besteht lediglich aus kurzen Anmerkungen. Dem Hauptteil ist ein Kapitel zur Werkgeschichte vorangestellt. Auch die Zitate aus Shakespeares Dramen sind ins Deutsche übersetzt worden. Obwohl sehr umfangreich, ist dies kein alles umfassendes Werk zum Nachschlagen: Es will fortlaufend gelesen werden. Der Stil ist persönlich, die Sprache lebendig. Für Kenner, die sich Shakespeare von einer neuen Seite nähern wollen, oder philosophisch interessierte Leser. Beide wird das Buch anregen, sich noch weiter mit Shakespeare zu beschäftigen.
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