bpb Schriftenreihe ; Band 10029 Der Morgen als sie uns holten Berichte aus Syrien Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2017)
Standort: ENL 3 Syr
Inhalt: Die vielfach ausgezeichnete Kriegsreporterin Janine di Giovanni schreibt mit "Der Morgen als sie uns holten. Berichte aus Syrien" eine ebenso unerschrockene wie persönliche Reportage über einen der folgenreichsten Konflikte unserer Zeit: den Krieg in Syrien. Über fünf Jahre dauert bislang der brutale Krieg in Syrien. Wie konnte er zu so einem aussichtslosen Konflikt werden? Warum sind über 4,6 Millionen Menschen auf der Flucht? Janine di Giovanni berichtet unmittelbar aus dem Inneren des Landes: Sie erzählt aus der Perspektive der Menschen dort, u.a. von Nada, einer jungen Sunnitin, die Assads Gefängnisse knapp überlebt hat, und von Hussein, der aktiv im Widerstand war, aber auch von Anhängern des Regimes, die sich Syrien nicht ohne Assad vorstellen können. Und sie zeigt, wie aus friedlichen Protesten 2011 einer der blutigsten Konflikte unserer Zeit wurde. Ein schonungsloser Einblick und ein über die Zeiten gültiges Zeugnis dessen, was Krieg bedeutet. Mit einer Chronologie der Ereignisse.
The Morning They Came for Us. Dispatches from Syria
Aus dem Engl. übers. Systematik: ENL 3 Umfang: 250 S. Standort: ENL 3 Syr ISBN: 978-3-7425-0029-8
Inhalt: Beeindruckende Reportagen aus einem Land im Krieg
In der Ukraine herrscht Krieg. Nicht erst seit dem Februar 2022, sondern seit 2014. Denn schon damals fielen sogenannte grüne Männchen, verdeckt operierende russische Soldaten, in den Donbass ein und begannen einen Zermürbungskrieg zur Abspaltung der Ostukraine. Ohne diesen verlustreichen Dauerkonflikt, der in Europa jahrelang kaum wahrgenommen wurde, lässt sich der Kriegsverlauf, lassen sich die Reaktionen der Bevölkerung und die für viele Beobachter überraschend gut organisierte und schlagkräftige Gegenwehr der ukrainischen Armee gegen die russischen Invasoren nicht verstehen. Der preisgekrönte Reporter Daniel Schulz verfügt über vielfältige Kontakte in das Land, über das er seit vielen Jahren schreibt und in dem er selbst als Journalist gearbeitet hat. In seinen Texten begleitet er Menschen, die bereits seit Jahren mit dem Krieg im eigenen Land leben: Zivilist:innen, Soldat:innen, Student:innen und Künstler:innen, die sich im Widerstand organisieren und für eine freie und demokratische Ukraine kämpfen. Dabei fragt Daniel Schulz, was der militärische Konflikt, der schon Jahre währt und sich wohl noch lange hinziehen wird, mit den Menschen in der Ukraine macht - denen, die kämpfen, denen, die ausharren und denen, die flüchten.
Über den Autor: Daniel Schulz, 1979 in Potsdam geboren, berichtet für das Ressort Reportage bei der taz. Er studierte in Leipzig und arbeitete für verschiedene Zeitungen in Ostdeutschland sowie das Berliner Magazin zitty, bevor er sich bei der taz vor allem den Themen Rechtsextremismus, Ostdeutschland und Ukraine widmete. Dort war er gemeinsam mit einem Team von Redakteur*innen maßgeblich u.a. an der Aufdeckung des Hannibal-Netzwerks beteiligt, einer Gruppe rechtsextremer Personen in- und außerhalb der Bundeswehr. 2018 arbeitete Daniel Schulz für die ukrainische Zeitung Kyiv Post und erhielt im selben Jahr den Reporterpreis sowie 2019 den Theodor-Wolff-Preis. 2022 erschien sein vielbeachteter Roman »Wir waren wie Brüder«. Systematik: ELP 31 Umfang: 271 S. Standort: ELP 31 Schul ISBN: 978-3-8275-0167-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 27.04.2024, 14:05 Uhr. 2.234 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 123.788 Zugriffe seit Januar 2011
Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral