Inhalt: Eigentlich möchten alle Menschen in einer gerechten Gesellschaft leben. Aber trotzdem gibt es Rassismus und andere Diskriminierungen. Und manchmal bemerken wir das nicht einmal. Warum ist das so? Wie ist Rassismus entstanden? Und was bedeutet die Abkürzung BIPoC? Die Autor*innen erklären auf klare, motivierende Weise, warum Rassismus uns alle betrifft und wie wir ihn zusammen überwinden können. Dieses Buch kann den Horizont erweitern und den Boden für ein besseres Miteinander bereiten. Für Kinder ab 8, für Lehrkräfte, für Eltern - für alle.
Pressestimmen "Ich finde das Buch wirklich super und habe selbst, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich schon viel über Rassismus weiß, noch einiges dazu gelernt." ? Lizzynet Published On: 2022-04-25
"Ein kleines, handliches Büchlein, [...] übersichtlich und leicht verständlich. "Rassismus geht uns alle an" [...] kommt darüber hinaus praktisch ohne schulmeisterlichen Ton aus!" -- Heinz Wagner ? www.kijuku.at Published On: 2022-04-06 Über die Autorinnen und weitere Mitwirkende: Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in und Referent*in für diskriminierungskritische Bildungsarbeit. Als Lehrbeauftragte*r hat Josephine Apraku an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet und als Kolumnist*in für Magazine wie EDITION F und Missy Magazine geschrieben.
Dr. Jule Bönkost ist Amerikanistin, Kulturwissenschaftlerin und langjährige Trainerin und Autorin im Bereich diskriminierungskritische Bildung. Als Lehrbeauftragte hat sie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Alice Salomon Hochschule unterrichtet.
Meikey To lebt und arbeitet als freiberufliche*r Illustrator*in und Comiczeichner*in in Hamburg. Neben dem Illustrieren und Animieren gibt Meikey Visualisierungsworkshops zu den Themen diskriminierungs- und diversitätssensibles Darstellen sowie Comicworkshops für Jugendliche mit Rassismuserfahrungen.
Inhalt: Rezension: "Papa, was ist Rassismus?" Diese unverblümte Frage der zehnjährigen Mérièm, gestellt auf einer Demonstration gegen ausländerfeindliche Gesetze, wird zum Ausgangspunkt eines ausführlichen Gesprächs zwischen Vater und Tochter. Tahar Ben Jelloun, in Frankreich lebender marrokanischer Schriftsteller, hat ein Buch daraus gemacht. Mit einfachen Worten erklärt er seiner Tochter Rassismus und verwandte Phänomene wie Kolonialismus, Ghetto, Apartheid, Antisemitismus, ethnische Säuberungen oder Völkermord. Mit der frühzeitigen Aufklärung der Erwachsenen von Morgen will Ben Jelloun dem Entstehen von Diskriminierung und Fremdenhaß entgegenwirken und zur Achtung vor dem Anderen erziehen. Durch seine wohl durchdachten Antworten auf die Fragen seiner Tochter macht der Schriftsteller anschaulich, was vor Vorurteilen und Klischees gegenüber Fremden bewahrt: Die Tugend des Hinterfragens, das Bemühen, den Dingen auf den Grund zu gehen und eine Sensibilisierung für gewisse diskriminierende Sprüche und Wörter. Der Kampf gegen den Rassismus beginnt für Ben Jelloun mit der Arbeit an der Sprache. Ausdrücke wie Judenschule, polnische Wirtschaft, gelbe Gefahr oder getürkt entspringen klischeehaften Vorstellungen, die Fremden eindeutige Charakteristika zuweisen, auf deren Grundlage man ihren Ausschluß und ihre Diskriminierung betreibt. Papa, was ist ein Fremder? ist ein wichtiges Buch, weil es zum Nachdenken und zur Diskussion über ein in unserer Gesellschaft leider sehr verbreitetes Phänomen anregt. Es spricht Kinder ebenso an wie Erwachsene. Für sein pädagogisches Plädoyer gegen den Fremdenhaß wurde der in Frankreich renommierte Autor mit dem Europäischen Preis für den Frieden und dem Global Tolerance Award der UNO ausgezeichnet. Die eigens für die deutsche Ausgabe angefertigten Illustrationen von Charley Case verführen zum Durchblättern des ansprechend gestalteten Bändchens. --Friederike Kühn
Lesermeinungen via Internet: Eine Leserin oder ein Leser aus Rostock, Deutschland , 1. Dezember 2000 Mein Wunsch: Pflichtstoff in Schulen "Papa, was ist ein Fremder" beschreibt in einfach verständlicher Weise Formen und Ursachen des Rassismus. Dabei verurteilt Tahar Ben Jelloun ausdrücklich nur das Verhalten von rassistischen Personen, nicht jedoch den Menschen hinter diesem Verhalten. So wird ersichtlich, daß man nicht als Rassist geboren wird, sondern durch Erziehung und Umfeld fremdenfeindliche Handlungen entwickelt. Dieser Umstand zeigt, daß man sich durchaus gegen eine ausländerfeindliche Einstellung wehren kann und sollte, auch wenn vielleicht andere Leute anders denken. Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, es ist sowohl für jüngere als auch für ältere Kinder und Jugendliche geeignet und sollte Pflichtstoff in der Schule werden!
Sabine.Paetow@wb.hamburg.de aus Hamburg, Deutschland , 7. Juli 1999 Sehr lesenswert und unbedingt zu empfehlen. Ein gelungenes Werk für Kinder/Jugendliche und Erwachsene. Grosses Kompliment an den Autor: das schwierige Thema hat er klar, nachvollziehbar und verständlich aufgearbeitet. Ein Buch, das zum Nachdenken führt und mehrere Male gelesen werden sollte!
Aus d. Franz. übers. - Lizenzausg. d. Rowohlt Verl., Berlin. - Mit einem Nachwort von Daniel Cohn-Bendit. - Bertelsmann Buch Nr. 05297 7 Schlagworte:Fremdenfeindlichkeit, Jugendsachbuch, Rassenkonflikt, Rassismus, Toleranz, preisgekrönt Systematik: 6 Gc, , GCM 230, , ERL 41 Umfang: 109 S. : Ill. Standort: 6 Gc Ben
bpb Schriftenreihe ; Band 10593 Schwarz Blau Blut ein Cop über Rassismus und Polizeigewalt in den USA Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2020)
Standort: EPL 17 Hor
Inhalt: 28 Jahre lang war er als schwarzer Polizist auf den Straßen der USA im Einsatz. Er kennt sie alle: die Helden, die Mörder, die Rassisten, die Dealer, die korrupten Kollegen und die Opfer. Und er kennt die Zusammenhänge. In Schwarz Blau Blut erzählt Matthew Horace von einem System, das außer Kontrolle geraten ist - actionreich und informativ.
Ein Mann auf der Flucht, der mit acht Schüssen in den Rücken niedergestreckt wird, ein Obdachloser, den ein Streifenwagen erfasst, brennende Geschäfte in Ferguson, I can´t breathe, I can´t breathe ... Solche Bilder aus den USA gehen mit erschreckender Regelmäßigkeit um die Welt, gefolgt von schockiertem Entsetzen. Doch die richtige Frage stellt im Anschluss niemand: Was verursacht die Gewalt? Schwarz Blau Blut gibt darauf eine Antwort. Ein heftiges Buch von der Front, von einem, der beide Seiten kennt. Für alle, die verstehen wollen, warum so viele schwarze Menschen unschuldig sterben.
Inhalt: Wenn Sie Amerikaner sind und farbig, dann ist ihre Chance, von der Polizei erschossen zu werden, höher als wenn sie weiß sind. 21-mal höher. Obwohl die USA sich rühmen, ein post-rassistisches Land zu sein und sogar einen farbigen Präsidenten gewählt haben, sitzt der Rassismus tief. Dieses zornige Buch ist die Geschichte einer nationalen Schande - so intensiv, dass es weh tut.
In einer rasanten Tour de Force erzählt der junge amerikanische Historiker Ibram X. Kendi die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika - von den Puritanern bis zu Black Lives Matter. Er zeigt, dass der Rassismus nicht nur aus den trüben Quellen von Ignoranz und Hass aufsteigt, sondern von Anfang an dazu diente, Diskriminierung zu rechtfertigen und plausibel zu machen. Sein Buch führt uns durch eine erschreckende Geschichte voller Gewalt, Dummheit und Arroganz. Die Vorstellung, dass Farbige minderwertig sind und selber schuld an ihrer schlechten Lage, hat sich so tief in die kulturelle DNA der Vereinigten Staaten eingeschrieben, dass der Rassismus bis heute allgegenwärtig ist - das ist die bittere Bilanz dieses brillanten Buches.
Inhalt: Bei seinem Tod im Jahr 1987 hinterließ der Schriftsteller James Baldwin ein unvollendetes Manuskript mit dem Titel 'Remember this House'. Darin beschäftigt er sich auf persönliche Weise mit dem Leben, den Errungenschaften und der Ermordung dreier seiner besten Freunde: der Bürgerrechtsaktivisten Medgar Evers, Malcolm X und Martin Luther King. Die Dokumentation arbeitet das vorhandene Material aus Baldwins Buch auf und ergänzt es zu einer Geschichte des Rassismus im modernen Amerika
Mehr als 150 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei in den USA herrscht in vielen Bereichen des Lebens immer noch keine Gleichberechtigung zwischen Schwarz und Weiß. Wo liegen die Wurzeln des Rassismus? Wie kommt es, dass er wie ein Stachel tief in der Seele der USA sitzt? Anschaulich und fundiert erzählen Jason Reynolds und der Historiker Ibram X. Kendi die Geschichte des Rassismus und Antirassismus in Amerika. Sie zeigen, wie rassistisches Denken immer auch als Rechtfertigung für weiße Privilegien eingesetzt wurde, und geben eindrucksvolle Beispiele des Antirassismus. Ein zorniges Buch, manchmal hoffnungsvoll, immer engagiert, fesselnd und unterhaltsam.
Pressestimmen: Vielmehr schreiben die Autoren unterhaltsam, kindgerecht und auch ein bisschen polemisch darüber, wie der Rassismus entstand, wie schwarze Menschen früher und auch heute noch in den USA behandelt werden. -- Katja Eßbach ? NDR Info Published On: 2021-12-09
Ein fesselndes, aufrüttelndes Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Absolut überzeugend! -- Matthias Glatthor ? Börsenblatt Published On: 2021-12-09
Ein Buch, das die Geschichte der USA erzählt - und zugleich den alltäglichen Rassismus enttarnt, den man überall auf der Welt findet. ? Die Zeit Published On: 2021-11-04
Inhaltsverzeichnis: VORWORT ZUR DEUTSCHEN AUSGABE 9 VORWORT 13 TEIL 1:1415-1728 1. Der erste Rassist der Welt 23 2. Puritanische Macht 31 3. Ein anderer Adam 39 4. Ein rassistisches Wunderkind 45 TEIL 2:1743-1826 5. Beweis durch Poesie 55 6. Time-Out 62 7. Time-In 63 8. Jeffersons Schriften 64 9. Verbesserung durch Selbstverbesserung 71 10. Mann der Widersprüche 73 TEIL 3:1826-1879 11. Massenkommunikation für Massenemanzipation 85 12. Onkel Tom 91 13. Der komplizierte Abe 97 14. Garrisons letztes Gefecht 104 TEIL 4:1868-1963 15. Kampf der Schwarzen Denker 111 16. Jack Johnson gegen Tarzan 121 17. Die Geburt einer Nation (und eines neuen Ärgernisses) 126 18. Der Name ist die Mission 129 19. Du kannst es nicht wegsingen, wegschreibenoderwegtanzen 135 20. Heimat ist, wo der Hass ist 141 TEIL 5: 1963 BIS HEUTE 21. Wenn der Tod kommt 153 22. Black Power 162 23. Murder Was the Case - Unter Mordanklage 172 24. Welcher Krieg gegen Drogen? 182 25. Der Soundtrack von Kummer und Umsturz 187 26. Marsch der Millionen 194 27. Zu viele Gesetze, zu viele Bills 200 28. Ein Wunder und trotzdem ein Vielleicht 206 NACHWORT 215 DANK 218 LESETIPPS 223 ANMERKUNGEN 226 REGISTER 243
Inhalt: Der eine galt als charismatischer Vertreter des gewaltlosen Widerstandes,der andere als teufelgesandter Agitator einer blutigen Revolution. MartinLuther King träumte von einem besseren Amerika, Malcolm X verfluchte denamerikanischen Alptraum. Doch erst die doppelte Wirkung ihrer suggestiven Lehren verlieh in den Sechziger Jahren dem Kampf gegen Rassismus die entscheidende Energie. Systematik: EPL 17, , EYB 23, , ERL 4 Umfang: 191 S. Standort: EPL 17 Wal ISBN: 978-3-596-14662-8
Inhalt: »Rassismus ist ein Konstrukt unserer weißen Gesellschaft - also müssen wir auch dafür sorgen, dass er wieder verschwindet!« Robin DiAngelo
Rassismus ist ein gesellschaftliches Problem unserer Zeit. In diesem wegweisenden Buch zeigt Robin DiAngelo, welche Privilegien damit einhergehen, in einer von Weißen dominierten Gesellschaft weiß zu sein - und wie wir unbewusst Menschen aufgrund ihres Aussehens und ihrer Herkunft strukturell benachteiligen. Für das Phänomen, nicht über Rassismus sprechen zu wollen, hat DiAngelo den Begriff "weiße Fragilität" geprägt. Ausgehend davon erklärt sie den großen Riss in unserer Gesellschaft, die Gefahr, die von ihm ausgeht, und was wir tun können, um das System zu durchbrechen. Ein neues und hochaktuelles Standardwerk zum Thema Rassismus.
Der New York Times-Bestseller der bekanntesten Rassismus-Expertin der USA
Inhalt: In meiner Familie hat Rassismus keinen Platz - darin sind sich fast alle Eltern einig. Doch wie gelingt es, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Mit vielen Hintergrundinformationen, Beispielen und Checklisten helfen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, Fallstricke zu erkennen und zu überwinden. Welche Worte verletzen? Welche Symbolik versteckt sich in Kinderliedern, Büchern und Spielen? Wo handele ich als weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn ich das gar nicht will? Wie kann ich als BIPoC mein Kind schützen und ermutigen? Die angeborene Neugierde und der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn unserer Kinder sind dabei die perfekte Voraussetzung, ihnen zu zeigen, dass zwar nicht alle Kinder gleich, aber alle gleichwertig sind.
Ob in Familie, Kita oder Schule: Offen, persönlich und engagiert zeigt dieses Buch, wie sehr Kinder und Erwachsene von einer diversitätssensiblen und rassimuskritischen Erziehung profitieren. Sie stärkt den Zusammenhalt, fördert Kreativität und lässt Kinder unerschrockener und offener ins Leben gehen. »Unser Traum ist es« so Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, »dass jedes Kind, unabhängig von Hautfarbe, Konfession, Familienkonstellation, Körperbau, Vorlieben, Wünschen und Träumen, sich selbst erkennt und positive Bilder findet, in denen es sich spiegeln kann.«
Pressestimmen: »Wenn man einen Erziehungsratgeber unbedingt lesen sollte, dann diesen.« Carla Heher, Missy Magazin, 5/2021
»Wehret den Anfängen, heißt es auch in der Rassismuskritik. Es braucht aber Erwachsene, die Kinder auf diesem Weg begleiten. Für sie kommt dieses Buch wie gerufen. Es ist ein Muss für alle, die mit Kindern zu tun haben und mit dafür Sorge tragen wollen, dass ihre Kinder aktiv an einer gerechteren Welt für alle mitarbeiten können.« Tupoka Ogette
»Ein Ratgeber für Erwachsene darüber, wie das Thema Rassismus aktiv bekämpft werden kann und der klar macht, dass schon im Kinderzimmer einiges verändert werden muss.« Julian Hübecker, sachbuch-couch.de, August 2021
»In ihrer Kindheit haben die Gründerinnen von Tebalou keine Puppen und Kinderbuchheldinnen gefunden, mit denen sie sich identifizieren konnten. Alle waren weiß, blond und aus Familien mit zwei Eltern. Heute helfen sie, mehr Vielfalt in deutsche Kinderzimmer zu bringen.« Judith Poznan, Berliner Zeitung, 18.9.2020
»[Das Buch] eignet sich wirklich für Eltern, Erziehungspersonen, aber auch jeden anderen, weil es einfach auf wahnsinnig verständnisvolle und auch übersichtliche Art und Weise [...] für einen gerechteren und aufgeklärteren Umgang miteinander spricht und einem das zugänglich macht.« Helena Singer, Lovelybooks, 12.8.2021
Über die Autorinnen: Olaolu Fajembola wurde 1980 in Süddeutschland geboren. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, arbeitete bei der Berlinale und gründete zusammen mit Tebogo Nimindé-Dundadengar den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. 2019 wurde die beiden mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind sie wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; beide bieten Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene an, die besonders in Kitas starke Nachfrage erfahren. 2016 erschien Olaolu Fajembolas erstes Buch »Afro Kids«. Olaolu Fajembola wurde im FOCUS als eine der 100 Frauen des Jahres 2021 gekürt. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin.
Tebogo Nimindé-Dundadengar wurde 1981 in Norddeutschland geboren.Sie ist Psychologin mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie und gründete zusammen mit Olaolu Fajembola den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. 2019 wurde die beiden mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind sie wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; beide bieten Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene an, die besonders in Kitas starke Nachfrage erfahren. Mit ihrer Familie lebt Tebogo Nimindé-Dundadengar in Berlin. Schlagworte:Antirassismus, Autoritäre Erziehung, Elternratgeber, Erziehung, Erziehungsratgeber, Hundeerziehung, Internet-Ratgeber, Kind, Kinder, Prävention, Pädagogik, Rassismus, Ratgeber, Schulalltag, Schule, Schulkind, Schulkultur, Schulleben, Vorschulerziehung, Werteerziehung, Werterziehung Systematik: ERL 4, , NGK 2, , 6 Er Umfang: 246 Seiten Standort: ERL 4 Faj ISBN: 978-3-407-86689-9
Inhalt: Vorurteile über Juden bekämpfen: Argumente für schwierige Diskussionen
Antisemitismus basiert auf jahrhundertealten Ressentiments und falschen Vorstellungen. Dagegen hilft nur entschlossene Aufklärung. Was heißt "auserwähltes Volk"? Was bedeutet "Auge um Auge"? Wollen Juden nichtjüdische Deutsche wirklich für immer im Büßerhemd sehen? Warum trägt Kritik am Staat Israel so häufig antisemitische Züge?
Gunda Trepp macht verbreitete Stereotype sichtbar und deckt judenfeindliches Denken auf. Ihr Buch ist eine kämpferische Argumentationshilfe für schwierige Gespräche mit Freunden und Verwandten, mit Schülern und Jugendlichen - ein Fundus an Wissen über Juden, Judentum und die jüdische Geschichte:
Vorurteile enttarnen und Judenhass bekämpfen »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen«: Wo beginnt Antisemitismus? Der Rachegott und andere Klischees über den jüdischen Glauben Jüdischer Alltag: Wie leben Juden in Deutschland heute? Zerschlagen wir die Bilder im Kopf und ersetzen sie durch Fakten!
Antisemitismus ist kein Problem der Juden, sondern unser aller Problem!
Immer noch verbergen Jüdinnen und Juden aus Angst ihre Kultur und Religion. Rechtsextrem, links, biodeutsch, migrantisch - Judenfeindlichkeit schafft merkwürdige Koalitionen und geht quer durch alle sozialen Schichten. Doch woher kommt der Hass auf Juden und wie können wir ihn bekämpfen? Was können Lehrerinnen und Lehrer tun, damit eine Generation von Anti-Antisemiten heranwächst?
SPIEGEL Geschichte 3/21 - Antisemitismus, was der uralte Hass mit modernen Verschwörungsmythen zu tun hat Vergangenheit kennen, Gegenwart verstehen Standort: ERL 40 Spi
Prominente Stimmen zum Judenhass in Deutschland: »Der Antisemitismus war nie weg, er wird über Generationen weitergegeben« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus in der deutschen Geschichte: »Je undurchschaubarer die Welt wird, umso aggressiver wird die antijüdische Hetze« Zur Merkliste hinzufügen Definition: Worüber sprechen wir hier eigentlich? Zur Merkliste hinzufügen In der Bibel und bei Luther: Warum die Judenfeindlichkeit im Christentum tief verwurzelt ist Zur Merkliste hinzufügen Angeblicher Ritualmord: Wie eine erfundene Kindstötung über Jahrhunderte Hass schürte Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus im Christentum: Martin Luther, der Reformator und Judenhasser Zur Merkliste hinzufügen Nazi-Hetzfilm »Jud Süß«: Misshandelt und missbraucht Zur Merkliste hinzufügen Nationalismus: Vergiftete Idee Zur Merkliste hinzufügen Wie Kaiser Wilhelm II. gegen Juden hetzte: »Ich glaube, das Beste wäre Gas?« Zur Merkliste hinzufügen Bildhintergrund: »Der zwölfjährige Jesus im Tempel« von Max Liebermann Zur Merkliste hinzufügen Begründer der Waldorfschulen: So antisemitisch war Rudolf Steiner Zur Merkliste hinzufügen »Protokolle der Weisen von Zion«: Wie eine dreiste Fälschung zum einflussreichen Verschwörungsmythos wurde Zur Merkliste hinzufügen Jüdische Einwanderer in Berlin: Pogrom im Scheunenviertel Zur Merkliste hinzufügen Attentate auf jüdische Politiker: »Gefühl der Verlassenheit« Zur Merkliste hinzufügen Vertreibung und Massenmord: Vor Zeugen Zur Merkliste hinzufügen Chronik: Der Holocaust Zur Merkliste hinzufügen Jüdischer Widerstand im Nationalsozialismus: »Kämpft mit allem, was ihr finden könnt« Zur Merkliste hinzufügen Täter im Nationalsozialismus: »Mit den beiden Juden-Mädchen bist Du ja gerade nicht sehr sanft umgegangen« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus: Die blinden Flecken der Erinnerungskultur Zur Merkliste hinzufügen Umgang mit der NS-Vergangenheit: Mein Opa starb durch einen Kopfschuss. Von wem? Zur Merkliste hinzufügen Hassverbrechen in Deutschland: Der vergessene Terror Zur Merkliste hinzufügen Antisemitismus in der DDR: »Die Wahrheiten lauern im Unterschwelligen« Zur Merkliste hinzufügen Alltag: Tief in den Köpfen Zur Merkliste hinzufügen Campino über historische Verantwortung: Willkommen in Deutschland Zur Merkliste hinzufügen Wie Nachkommen von NS-Tätern mit ihrer Familiengeschichte umgehen: Mein Opa, der Massenmörder Zur Merkliste hinzufügen Essay: Eine jüdische Perspektive Zur Merkliste hinzufügen Grünenpolitikerin Weisband und Holocaustüberlebende Knobloch im Doppelinterview: »Antisemitismus wächst, weil die Welt sich verändert« Zur Merkliste hinzufügen
Antisemitische Stereotype Antisemitische Stereotype: Religion - der angebliche »Gottesmord« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Blut - die Legende vom »Ritualmord« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Geld - das vermeintliche »Finanzjudentum« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Macht - das Raunen über eine »Weltherrschaft« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Körper - Rassismus braucht stets Biologismen Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Fremdheit - die völkische Herabsetzung von Juden Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Revolution - der Kommunismus als »jüdische Erfindung« Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Land und Boden - verdammt zur Wanderschaft Zur Merkliste hinzufügen Antisemitische Stereotype: Philosemitismus - die Kehrseite Systematik: ERL 40 Umfang: 146 S.: zahlr. Ill. Standort: ERL 40 Spi
Inhalt: Michael Wolffsohn erweist sich in seinem neuen Buch einmal mehr als brillanter Historiker und Analytiker der politischen Gegenwart. In zahlreichen bisher unveröffentlichten Texten räumt Wolffsohn mit Klischees und Legenden in Geschichte und Politik auf. Er kritisiert scharf und pointiert den aktuellen Antisemitismus in Deutschland sowie den Umgang der Politik damit oder geht der Geschichte des Begriffs "Abendland" auf den Grund und attackiert die Argumentationsmuster vieler Populisten. In weiteren Beiträgen setzt sich Wolffsohn mit der deutschen Nahostpolitik auseinander und stellt die Frage, was Freiheit eigentlich ist. Die glanzvollen Essays des unerschrockenen Denkers eröffnen neue Horizonte und stehen in bester aufklärerischer Tradition. Schlagworte:Anne Frank, Antisemitismus, BRD, Brandt, Willy, Deutschland, Erinnern, Erinnerung, Erinnerungen, Frank, Anne, Geschichtsbewusstsein, Geschichtsphilosophie, Judas, König David, Memoir Systematik: ERL 40, , Egk 2 Umfang: 319 Seiten Standort: ERL 40 Wol ISBN: 978-3-451-38603-9
Inhalt: Antisemitismus hat viele Gesichter - und die meisten davon sind sehr freundlich. Doch auch die besten Manieren schützen nicht davor, Unsinn zu glauben. Wie zum Beispiel, dass alle Juden große Nasen hätten. Oder gut mit Geld umgehen könnten. Der Schweizer Schriftsteller Thomas Meyer wurde nie verprügelt, weil er Jude ist. Aber viele Male verspottet, beleidigt und mit irrwitzigen Behauptungen konfrontiert. Wie zum Beispiel, dass seine Nase typisch jüdisch sei. Widersprach er, widersprach man ihm: Doch, doch, das sei eindeutig eine jüdische Nase. Genau so sähen die aus! Irgendwann hörte er auf zu diskutieren und begann, seine Erlebnisse mit dem alltäglichen Antisemitismus aufzuschreiben. Entstanden ist ein kompakter Essay mit großer Wirkung. Die Alltäglichkeit und die oft erschreckende Direktheit von Meyers antisemitischen Erlebnissen nimmt uns als Leserinnen und Leser voll in die Pflicht. Und Meyer schont auch sich selbst nicht, denn er geht seinen eigenen Ressentiments in diesem bewegenden Text ebenso auf den Grund. Meyers Essay ist ein radikal subjektiver, persönlicher Beitrag zur Antisemitismus-Debatte - ein dichtes Buch mit großer Sprengkraft. Und seine Nase ist ganz normal, übrigens. Schlagworte:Antisemitismus, BRD, Deutschland, Humor, Jude, Juden, Jüdisch, Schweiz, Stereotyp, Stereotypen, Vorurteil, Vorurteile, Übergriff, Übergriffigkeit Systematik: ERL 40, , EGK 20 Umfang: 120 S. Standort: ERL 40 Mey ISBN: 978-3-03930-014-3
Schriftenreihe Antisemitismus: eine deutsche Geschichte (Band Band 10752) Von der Aufklärung bis heute Bundeszentral f. politische Bildung, Bonn (2021)
Standort: ERL 40 Lon
Inhalt: 80 Jahre nach dem Holocaust: Ein Buch, das uns die Augen öffnet
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist - die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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