Inhalt: 15 Minuten lang informiert die Tagesschau über die vorgeblich wichtigsten Ereignisse des Tages. Als »Flaggschiff der ARD« gibt sie sich als verlässlich, neutral und seriös. Diesen Anspruch hinterfragen Uli Gellermann, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer detailliert und gründlich. Sie gehen der Geschichte der Tagesschau nach, beleuchten ihre Vermittlung und Auswahl von Nachrichten, kommentieren ihre Berichterstattung zu zentralen aktuellen Themenschwerpunkten wie dem Krieg gegen Syrien und dem Konflikt um die Ukraine, stellen die viel zu unbekannten »Programmbeschwerden« als Möglichkeit des Zuschauerprotests und der demokratischen Auseinandersetzung mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk dar. Ihr Fazit ist ernüchternd. Sie halten die Tagesschau weder für verlässlich noch für neutral, nur für bedingt seriös und bestenfalls für schlau. Nach diesen 15 Minuten weiß man, was die Regierung denkt; was die Republik denken soll und was zu denken unter den Tisch fallen kann. Schlagworte:Beeinflussbarkeit, Berichterstattung, Massen Kommunikaiton, Massenmedien, Medien, Meinungsbildung, Nachrichtenauswahl, Neutralität, Politische Meinungsbildung, Tagesschau Systematik: AKH 4, , GCV, , SGL 3 Umfang: 173 S. Standort: AKH 4 Gel ISBN: 978-3-89438-633-7
Inhalt: ie aktuelle Weltlage ist gefährlicher denn je. Weil sich Strategien und Formen der Kriegsführung aufgrund der Digitalisierung radikal ändern, nehmen die Spannungen zwischen den Supermächten zu. Die renommierte KI-Expertin Yvonne Hofstetter legt für alle politisch Interessierten offen, wie die Digitalisierung einst stabile Machtverhältnisse untergräbt, die Angst vor einem neuen Wettrüsten schürt und das Weltgeschehen unberechenbar macht.
Inhalt: RMIN NASSEHIS RADIKALE THEORIE DER DIGITALE GESELLSCHAFT
Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit und sogar die Funktionsweise demokratischer Wahlen. In seiner neuen Gesellschaftstheorie dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt jenseits von Panik und Verharmlosung, dass die Digitalisierung nur eine besonders ausgefeilte technische Lösung für ein Problem ist, das sich in modernen Gesellschaften seit jeher stellt: Wie geht die Gesellschaft, wie gehen Unternehmen, Staaten, Verwaltungen, Strafverfolgungsbehörden, aber auch wir selbst mit unsichtbaren Mustern um?
Schon seit dem 19. Jahrhundert werden in funktional ausdifferenzierten Gesellschaften statistische Mustererkennungstechnologien angewandt, um menschliche Verhaltensweisen zu erkennen, zu regulieren und zu kontrollieren. Oft genug wird die Digitalisierung unserer Lebenswelt heutzutage als Störung erlebt, als Herausforderung und als Infragestellung von gewohnten Routinen. Im vorliegenden Buch unternimmt Armin Nassehi den Versuch, die Digitaltechnik in der Struktur der modernen Gesellschaft selbst zu fundieren. Er entwickelt die These, dass bestimmte gesellschaftliche Regelmäßigkeiten, Strukturen und Muster das Material bilden, aus dem die Digitalisierung erst ihr ökonomisches, politisches und wissenschaftliches Kontroll- und Steuerungspotential schöpft. Infolge der Digitalisierung wird die Gesellschaft heute also regelrecht neu entdeckt.
bpb Schriftenreihe ; Band 10500 Fakten gegen Fake News oder Der Kampf um die Demokratie Bundeszentrale f. politische Bildung, Bonn (2020)
Standort: GCV Gen
Inhalt: In Europa und auch in Deutschland tobt längst eine ideologische Propagandaschlacht. Die Gefährdung unserer Demokratie durch Desinformation und Fake News ist größer als je zuvor, zielen sie doch darauf ab, die Gräben in einer polarisierten und fragmentierten Gesellschaft zu vertiefen, Glaubwürdigkeit zu zerstören und Konflikte anzuheizen. Seit 2017 leitet Patrick Gensing das Projekt ARD-faktenfinder und kennt somit die Welt der Fake News wie kaum ein anderer. In seinem Buch erklärt er das Phänomen in all seinen Facetten: Was Fake News sind, warum es keine Option ist, vor dem Problem einfach die Augen zu verschließen, und was man gegen sie tun kann. Dieses Buch ist unentbehrlich für jeden politisch Interessierten und schafft die Basis für eine dringend nötige gesellschaftliche Debatte.
Inhalt: Jaron Lanier, der er in den 1980er-Jahren den Begriff der "virtuellen Realität" geprägt hat, warnt hier eindrücklich vor dem Verlust des souveränen Individuums und der authentischen Kommunikation durch das Internet. Der Internet-Veteran Lanier ist skeptisch geworden und sieht durch neue Anwendungen - zum Beispiel durch Facebook - die Individualität jedes Einzelnen gefährdet. Er warnt ferner noch vor dem Glauben an die Intelligenz der Massen, wie er sie beispielsweise bei Wikipedia verkörpert sieht. Unterfüttert werden diese Thesen durch die ständige heraufbeschworene Angstvorstellung, dass Maschinen eines Tages die Menschen beherrschen könnten. Daneben beklagt der Autor diverse Phänomene der weltweiten Online-Vernetzung wie Autorenenteignung und Verlust des Privaten. Der Autor benennt gefährliche Entwicklungen und fordert die digitale Emanzipation.
Inhalt: »Um "Zehn Gründe..." zu lesen, reicht ein einziger Grund: Jaron Lanier. Am wichtigsten Mahner vor Datenmissbrauch, Social-Media-Verdummung und der fatalen Umsonst-Mentalität im Netz führt in diesen Tagen kein Weg vorbei.« Frank Schätzing Jaron Lanier, Tech-Guru und Vordenker des Internets, liefert zehn bestechende Gründe, warum wir mit Social Media Schluss machen müssen. Facebook, Google & Co. überwachen uns, manipulieren unser Verhalten, machen Politik unmöglich und uns zu ekligen, rechthaberischen Menschen. Social Media ist ein allgegenwärtiger Käfig geworden, dem wir nicht entfliehen können. Lanier hat ein aufrüttelndes Buch geschrieben, das seine Erkenntnisse als Insider des Silicon Valleys wiedergibt und dazu anregt, das eigenen Verhalten in den sozialen Netzwerken zu überdenken. Wenn wir den Kampf mit dem Wahnsinn unserer Zeit nicht verlieren wollen, bleibt uns nur eine Möglichkeit: Löschen wir all unsere Accounts! Ein Buch, das jeder lesen muss, der sich im Netz bewegt! »Ein unglaublich gutes, dringendes und wichtiges Buch« Zadie Smith Über den Autor und weitere Mitwirkende
Jaron Lanier, 1960 in New York geboren, ist Internetpionier der ersten Stunde und prägte Begriffe wie Virtual Reality oder Avatar. Bereits Anfang der achtziger Jahre entwickelte er einen Datenhandschuh, mit dem man sich im virtuellen Raum bewegen konnte. Laut Encyclopaedia Britannica ist er einer der 300 wichtigsten Erfinder der Geschichte. Er lehrte u.a. an der Columbia, in Yale und Berkeley. Heute arbeitet er für Microsoft Research. Bei Hoffmann und Campe erschienen Wenn Träume erwachsen werden (2015) und der internationale Bestseller Wem gehört die Zukunft? (2014). Jaron Lanier erhielt 2014 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Pressestimmen:
»Lanier prangert die Netzwerke nicht nur an, er kann die Gefahren auch detailliert analysieren« (Andrian Kreye Süddeutsche Zeitung, 01.06.2018)
»Lanier bringt prägnant eine Sorge auf den Punkt, die zunehmend auch von denen geteilt wird, die in den großen Internet-Firmen arbeiten.« (Christoph Drösser Deutschlandfunk Kultur, 02.06.2018)
»Am stärksten ist das neue Buch in jenen Passagen, in denen es Lanier gelingt, den Leser davon zu überzeugen, dass das Internet auch ganz anders, menschlicher aussehen könnte.« (Uwe Ebbinghaus Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.06.2018)
»Ehrlich gesagt, brauchen wir dieses Buch nicht lesen, um Gründe zu finden, sich aus den sozialen Netzen zu verabschieden. (...) Aber: Wir würden so viel verpassen.« (Stern, 26/2018)
»Laniers Appell zeigt Wirkung, auch weil er schlüssig die Mechanismen darlegt und mit Studien unterfüttert.« (Vera Linß Deutschlandfunk Kultur, 12.06.2018)
»Lanier komprimiert die bekannten Kritikpunkte an den sozialen Netzwerken und würzt sie mit ein bisschen Polemik.« (Knut Cordsen BR2 Kulturwelt, 04.06.2018)
»Laniers Buch ist eine ätzende, intelligente und schonungslose Polemik gegen die Social-Media-Welt.« (Christoph Drösser SRF2 Kutur, 06.06.2018)
»Lanier prangert diese Phänomene nicht nur an, sondern analysiert sie mit dem ganzen Arsenal der Argumente, dass ihm als Mathematiker, Programmierer und "public intellectual" zur Verfügung steht.« (Andrian Kreye Vancouver Tages-Anzeiger, 21.06.2018)
Inhalt: Bestseller-Autor Harald Welzer legt mit »Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit« eine neue und frische Analyse der großen gesellschaftlichen Zusammenhänge in Deutschland vor, eine umfassende Diagnose der Gegenwart für alle politisch Interessierten. Unsere Gesellschaft verändert sich radikal, aber fast unsichtbar. Wir steuern auf einen Totalitarismus zu. Das Private verschwindet, die Macht des Geldes wächst ebenso wie die Ungleichheit, wir kaufen immer mehr und zerstören damit die Grundlage unseres Lebens. Statt die Chance der Freiheit zu nutzen, die historisch hart und bitter erkämpft wurde, werden wir zu Konsum-Zombies, die sich alle Selbstbestimmung durch eine machtbesessene Industrie abnehmen lässt, deren Lieblingswort »smart« ist. Was heißt das für unsere Gesellschaft? Nach seinem Bestseller »Selbst denken« analysiert Harald Welzer in »Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit«, wie die scheinbar unverbundenen Themen von Big Data über Digitalisierung, Personalisierung, Internet der Dinge, Drohnen bis Klimawandel zusammenhängen. Daraus folgt: Zuschauen ist keine Haltung. Es ist höchste Zeit für Gegenwehr, wenn man die Freiheit erhalten will! Schlagworte:Bürger, Datenmissbrauch, Informationsgesellschaft, Informationstechnik, Missbrauch, Sexueller Missbrauch, Sozioökonomischer Wandel, Wissensgesellschaft, Überwachung, Überwachungsstaat Systematik: GCV, , AKH 4, , WGL 104 Umfang: 319 S. Standort: GCV Wel ISBN: 978-3-10-002491-6
Inhalt: Selfies sind die bisher erfolgreichste Bildgattung der Sozialen Medien. Dass man ihren Urhebern oft Narzissmus vorhält, wird ihren vielfältigen Funktionen jedoch nicht gerecht. Mit Selfies setzen sich die Akteure der Sozialen Medien vielmehr in jeweils anderen Rollen in Szene: spielerisch, neckisch, provozierend. Die Grimassen und digitalen Nachbearbeitungen von Selfies stehen in einer langen kulturgeschichtlichen Tradition von Masken und Theaterspiel. Mit Selfies machen Personen sich selbst zum Bild; damit entsteht durch sie nicht weniger als eine neue Form von öffentlichem Leben, das in der Moderne im Anschluss an Richard Sennett oft totgesagt worden ist. Der Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich zeigt, dass Selfies als erster Typus einer demokratisierten wie auch einer globalisierten Bildkultur gelten können und dass sich in ihnen lang gehegte Utopien erfüllen. Systematik: GCV, , AKH 4, , WGL 104, , WGN 133 Umfang: 79 S. : Ill. Standort: GCV Ull ISBN: 978-3-8031-3683-1
Inhalt: udith Sevinç Basad empört sich - und stemmt sich vehement gegen die sich aufgeklärt wähnende Meinungsmache, gegen Denkverbote und Unschärfen in den Argumenten einer selbsternannten kulturellen Elite. Ist es denn, genau betrachtet, wirklich so, dass die "Privilegierten" den sozialen Aufstieg von Migrantenkindern verhindern? Kann nur eine Frau wissen, wie man Politik für Frauen macht? Ist "MeToo" eine durchgängig lautere Bewegung? Ist es im Kampf gegen Rassismus mit der Entmachtung des "alten weißen Mannes" getan? Tatsächlich wird es fast schon modisch, dass man Andersdenkenden ein "Schäm dich" zuruft und ihnen damit den Mund verbietet.
Über die Autorin: Judith Sevinç Basad studierte Germanistik und Philosophie und schloss ihren Master mit einer Arbeit über totalitäre Tendenzen in der queerfeministischen Bewegung ab. Sie arbeitete für die Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, die einen geschlechtergerechten und liberalen Islam praktiziert und publizierte u.a. für WELT, FAZ, NZZ und den Autoren-Blog "Salonkolumnisten". Im Jahr 2019 absolvierte Basad ein Zeitungsvolontariat im Feuilleton der NZZ. Seit 2020 erscheint ihre Online-Kolumne "Triggerwarnung" im Cicero. Sie lebt als freie Autorin in Berlin.
Pressestimmen: "Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht." Alf Haubitz auf hr2 br/>"Judith Basad setzt sich mit selbsternannten Ideologinnen und Ideologen auseinander, die von sich glauben, sie seien im Besitz der wirklichen Wahrheit." SWR1 Leute br/>"Judith Sevinç Basads Buch deckt den Wahnsinn auf, erläutert die theoretischen Hintergründe und legt Verbindungen offen. Es gibt keine Seite, auf der man nicht etwas dazu lernt. Und Spaß zu lesen, macht es auch noch." Ruhrbarone br/>"Die Autorin Judith Sevinç Basad warnt vor neuen Ideologien, die Weiße pauschal alsrassistisch brandmarken." Die Welt br/>
Inhaltsverzeichnis: Die Lernerfahrung -- Lassen wir John Lennon einfach träumen -- »Narrativ«, »Diskurs« und »dekonstruieren« - alles nur harmlose Trends? -- Die Social-Justice-Warriors -- Fehler in der Matrix: Es gibt keine Hautfarben -- Aber wie können Hautfarben »sozial konstruiert« sein? -- So eine Weltsicht ist vor allem eines: rassistisch -- Weiße Privilegien: Wer ist das größte Opfer? -- Fakten-Check: Es gibt keine »rassistische Struktur« -- Mythos: Gender Pay Gap -- Die 50-Prozent-Ideologie -- Der Weg in die Knechtschaft: das »Othering« -- Extremismus mit Hautfarben bekämpfen ... -- ... oder indem man Weißen die Jobs wegnimmt -- Cancel Culture -- »Kulturelle Aneignung« - der reine Volkskörper -- James Bond, Borat und ein nackter Amor - alles »toxisch«? -- Menschen canceln -- 2 + 2 = 5 -- Doch der Reihe nach -- Von Spätz*innen und Gäst*innen -- Gesetze nur für Frauen -- Ich lege Schere in Schublade -- »innen! innen! innen!« -- Virtue Signalling -- Schäm dich! -- Staatlich geförderter Rassismus -- Unterwerfungszeremonien -- Die Suche nach dem cooleren Christentum -- Dein Kind ist rassistisch -- ... und auch deine Gefühle -- Big Brother is watching you -- Mit Islamisten kuscheln -- Hass gegen Frauen und Queers -- Das Kopftuch - ein Zeichen der Emanzipation? -- Ein Blick in die Forschung: Genitalverstümmelungen verteidigen ... -- ... und Selbstmordattentate -- Clan-Kriminalität -- Das ist die Realität der arabischen Clans im Jahr 2020 -- Israel-Hass -- »Du bist ein Nazi!« -- Schweigen über Islamismus -- Doch der Reihe nach -- Wenn sich Journalisten mit Aktivisten verwechseln -- Schweigespirale -- »Nachrichten« beim ZDF -- Infizierte Gedanken: Kontaktschuld -- Berichten über Hatespeech -- Fake News -- Schluss: Wohlstandsverwahrlosung oder der Narzissmus der Bildungseliten Schlagworte:Diskurs, Gender-Diskussion <2021>, Genderproblematik, Geschlechterrolle, Geschlechterrollen, Gesellschaft, Ideologie, Ideologien, Kritik, LGBT, LGBTI, LGBTIQ, LGBTIQA, LGBTIQA+, LGTB, LGTBQ, LSBT*Q, LSBTQ, Macht, Massenmedien, Medien, Medieneinfluss, Mediengebrauch, Meinungsbildung, Moral, Nachrichten, Politische Meinungsbildung, Pädagogische Soziologie, Rassimusdiskussion <2021>, Soziologie, Vorurteil, Vorurteile Systematik: GCV, , GCW 10, , ERL 4, , AKH 4 Umfang: 224 Seiten Standort: GCV Bas ISBN: 978-3-86489-212-7
Sie wissen alles wie Big Data in unser Leben eindringt und warum wir um unsere Freiheit kämpfen müssen Penguin Verlag, München (2016)
Standort: GCV Hof
Inhalt: Die schöne neue Welt des allseits optimierten Homo oeconomicus zieht am Horizont herauf. Es drohen Überwachung und Kontrolle, eine Welt ohne Geheimnisse und Privatheit. Und damit verbunden die schrankenlose Herrschaft von Internetgiganten und Technologiekonzernen. Der freie Mensch - ein Auslaufmodell? Yvonne Hofstetter, eine intime Kennerin von Big Data, schärft das Bewusstsein für die Behauptung unserer Menschenwürde inmitten einer alles verschlingenden Welt der Algorithmen, über die der Mensch die Kontrolle zu verlieren droht, und weist Lösungswege für den verantwortungsvollen Umgang mit einer Risikotechnologie auf. Schlagworte:Internet, Internetdienste , Internetlinks, Kommerzialisierung, Massendaten, Personenbezogene Daten, Soziale Kontrolle, World wide web, Überwachungstechnik Systematik: GCV, , WGL 104, , AKH 4 Umfang: 350 Seiten Standort: GCV Hof ISBN: 978-3-328-10032-4
Inhalt: Nicht die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt. Eine Schulleiterin schlägt Alarm!
"Wissen Sie, was Ihr Kind auf seinem Smartphone sieht?" Diese Frage stellt Silke Müller ahnungslosen Eltern auf Infoveranstaltungen ihrer Schule. Die Fotos, Sticker und Videos, die sie dann zeigt, sind so verstörend, dass kaum jemand hinsehen kann.
Die meisten Eltern gehen davon aus, Medien-Erziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien, Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen. Verschickt im Klassenchat. Mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Psyche.
In diesem wichtigen Debattenbuch klärt Silke Müller auf über die digitalen Bedrohungen, denen Kinder ausgesetzt sind, wenn sie Zugang zu Smartphones haben. Sie appelliert an Eltern, Lehrer*innen und die Politik, nicht länger wegzusehen, sondern endlich die Grundlagen zu schaffen für eine zeitgemäße, an Werten orientierte Medien-Erziehung.
Der Anstoß einer Debatte, die längst hätte geführt werden müssen. Mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps, mit welchen technischen und pädagogischen Mitteln wir unsere Kinder schützen können.
Pressestimmen: "Ein aufwühlendes Buch" ? BILD Published On: 2023-05-25
"Wie konnte es so weit kommen ? (...) Silke Müller fällt in ihrem Buch ein knallhartes Urteil." ? Kulturjournal (NDR) Published On: 2023-05-16
Generation Smartphone wie die Digitalisierung das Leben von Kindern und Jugendlichen verändert : was wir wissen sollten und was wir tun können fischer & gann, Munderfing (2016)
Standort: NBL 1 Zim
Inhalt: Sie wachsen auf mit dem Finger auf dem Display, spielen schon im Kindergarten Memory auf dem Tablet und bekommen spätestens ab zehn ohne Internet Entzugserscheinungen - eine neue Kindergeneration wächst heran: die Generation Smartphone. Die digitale Revolution hat unser aller Leben erfasst, und sie stellt Eltern und Pädagogen vor enorme Herausforderungen. Was ist der richtige Umgang mit Smartphone, Tablet und PC? Die Autorin gibt einen fachkundigen, umfassenden Überblick über die wichtigsten Trends der Digitalisierung im Kinderzimmer: von sozialen Netzwerken, Computerspielen, von Gamedesign, digitalem Lernen, über Datensicherheit bis hin zu Cybermobbing, Sie zeigt deren Chancen und Herausforderungen auf und plädiert an alle, die mit Kindern leben, die gemeinsame digitale Zukunft verantwortlich mitzugestalten.
Inhalt: Von elektrisierten Mönchen zur künstlichen Intelligenz: Die Geistesgeschichte der Maschine. Wir erleben täglich das Wechselbad der Gefühle: Digitalisierungsbegeisterung und Furcht vor der fremden kalten Macht. Doch woher kommt sie, diese Macht? Der Kulturtheoretiker Martin Burckhardt zeigt: alles ist von Menschen erdacht. Schließlich begann das digitale Zeitalter 1746. Wir würden nicht im Internet surfen, hätte Abbé Nollet damals nicht die Sofortwirkung von Elektrizität entdeckt. Hätte Joseph-Marie Jacquard nicht den automatisierten Webstuhl erfunden und Charles Babbage mit seiner Analytischen Maschine nicht den Grundstein für unseren heutigen Computer gelegt. Nicht die Mathematik treibt die Digitalisierung voran, sondern menschliche Wünsche und Sehnsüchte. Dieses Buch ist eine Einladung, den Computer nicht als Gerät zu denken, sondern als Gesellschaftsspiel, das unsere Zukunft prägen wird. Ein Crashkurs in der Geistesgeschichte der Maschine. Martin Burckhardt lebt in Berlin. Der Kulturtheoretiker hat eine Reihe von kulturgeschichtlichen Büchern geschrieben, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bei Knaus erschien sein Roman »Score«, zuletzt veröffentlichte er »Philosophie der Maschine«. Schlagworte:Digitalisierung, Gesellschaft, Sozialer Wandel, Technischer Fortschritt Systematik: WGL 104, , GCV, , AKH 2, , WGN 10 Umfang: 249 S. : Ill. Standort: WGL 104 Bur ISBN: 978-3-328-60001-5
Inhalt: Nachdem der Internet-Pionier Lanier zuletzt noch durch Anwendungen wie Facebook unsere Individualität gefährdet sah und eine digitale Emanzipation forderte (vgl. "Gadget"), tritt er nun für ein Ende der vorherrschenden Gratis-Kultur im Internet ein. Er moniert dabei, dass eben die großen Netz-Konzerne wie Google oder wieder Facebook viel Gewinn mit den Daten ihrer Benutzer, die diese dort völlig umsonst zur Verfügung stellen, machen. In der Konsequenz würde das bedeuten, dass die Firmen für unsere Daten genauso bezahlen müssten, wie wir für die Nutzung der Dienste. Außerdem warnt Lanier vor einer Vernichtung vieler Arbeitsplätze durch eine Software, die bald alle Branchen der Wirtschaft beherrscht. Für diese These bemüht er das Beispiel der Firma Kodak, die einst über 140.000 Mitarbeiter beschäftigte und 28 Milliarden Dollar wert war, vor der Erfindung der digitalen Fotografie. Deren Standard ist nun Instagram, die mit ihren gerade einmal 13 Mitarbeitern jüngst für 1 Milliarde Dollar an Facebook verkauft wurde. Ein wichtiger, breiter diskutierter Beitrag zur aktuellen Diskussion.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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