Ohne Frieden, ohne Wachstum: Das Ende der alten Republik von Albrecht von Lucke
Wir stehen möglicherweise vor einem lang andauernden Krieg, der die beiden Grundfesten der Bundesrepublik radikal untergräbt - Frieden und wirtschaftliches Wachstum.
Von Aleppo bis Mariupol: Das verdrängte Lehrstück von Kristin Helberg
Viele müssen bei den schrecklichen Bildern aus Mariupol an das von faschistischen Bombern zerstörte Guernica denken. Und manche fühlen sich angesichts der Leichen in den Straßen von Butscha an das Massaker von Srebrenica erinnert. Für Millionen Syrerinnen und Syrer ist das bitter.
Belarus: Partisanen gegen Putins Krieg von Silvia Stöber
Wie hält man es mit den Belarussen?", fragte jüngst der belarussische Schriftsteller Maksim Shbankou. Er beschrieb Anfang April in einem Artikel die Scham und Schuldgefühle der Opposition, nachdem ihr im Jahr 2020 ein Sieg über Machthaber Alexander Lukaschenko misslang.
Serbischer Spagat: Putinfreundlich in die EU? von Norma Tiedemann
In ihrer Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine schert die serbische Regierung auffällig aus: Als einziges europäisches Land neben Belarus weigert sich Serbien, Sanktionen gegen Russland mitzutragen.
Kornkammer Ukraine: Auf Krieg folgt Welthunger von Tanja Busse
Mit jedem Tag, den der Krieg in der Ukraine dauert, werden auch die globalen Kollateralschäden größer. Das betrifft nicht zuletzt die schon jetzt dramatische Ernährungslage in der Welt.
Gefährliche Abhängigkeit: Der Krieg und die Rohstoffe von Armin Paasch
In der aktuellen Lage ist die Suche nach alternativen Rohstoffquellen ethisch durchaus geboten. Allerdings drohen hochproblematische Nebeneffekte.
Der Öl-Rüstungskreislauf: Die EU und die Petrostaaten von Anna von Gall, Alexander Lurz
Es könnte das ikonische Bild für das energiepolitische Dilemma der Bundesrepublik nach der russischen Invasion der Ukraine werden: die tiefe Verbeugung von Wirtschaftsminister Robert Habeck vor seinem katarischen Amtskollegen Scheich Mohammed bin Hamad bin Kasim al-Abdullah Al Thani.
Israels neue Verbündete: Frieden statt Flächenbrand? von Markus Bickel
Vierzehn Tote bei vier Anschlägen in 15 Tagen hat es in Israel seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Bei Beobachter*innen und Betroffenen weckt der Terror daher auch Erinnerungen an die Zeit der Zweiten Intifada.
Philippinen: Die Rückkehr des Ferdinand Marcos von Takuma Melber
Die Philippinen werden derzeit an eines der dunkelsten Kapitel ihrer Geschichte erinnert. Denn bei der Präsidentschaftswahl am 9. Mai strebt mit Ferdinand Marcos junior der einzige Sohn des gleichnamigen ehemaligen Diktators nach der politischen Macht im Land.
Ein Fuß in der Tür: Gewerkschaften vs. Amazon von Thomas Greven
Es ist ein historisches Ereignis, so jedenfalls will es die Berichterstattung: Der "wichtigste erfolgreiche Arbeitskampf seit den 1930er Jahren" hieß es etwa im Magazin "Jacobin", nachdem eine neue Gewerkschaft am 1. April eine Vertretungswahl beim Amazon-Lagerhaus JFK8 in Staten Island, New York, deutlich gewann.
Debatte
Die Corona-Impfung ist keine Privatangelegenheit von Miguel de la Riva
In der April-Ausgabe der »Blätter« kritisierte der Arzt und ehemalige Linken-Politiker Wolfgang Albers das Plädoyer für eine gesetzliche Impfpflicht in der Februar-Ausgabe scharf als moralinsaure und zugleich kontraproduktive Individualisierung eines gesellschaftlichen Problems. Dem widerspricht der kritisierte Miguel de la Riva.
Europäische Union: Kosmopolitismus statt Aufrüstung von Manuel Müller
In Reaktion auf den Ukraine-Krieg forderten in den April-»Blättern« Wolfgang Zellner und Albrecht von Lucke eine Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit. Dem widerspricht der Politikwissenschaftler Manuel Müller: Die geopolitische Wende der EU gefährde ihren traditionell weltoffenen Charakter.
Kolumne
Schocktherapie für Neoliberale von Joseph E. Stiglitz
Die Folgen der russischen Invasion der Ukraine haben uns an die unvorhersehbaren Verwerfungen erinnert, mit denen die Weltwirtschaft ständig konfrontiert wird. Die Geschichte hat uns dies viele Male gelehrt: Niemand hätte die Terroranschläge vom 11. September 2001 vorhersagen können, und kaum jemand sah die Finanzkrise von 2008 oder die Covid-19-Pandemie kommen.
Kurzgefasst
Der Einmarsch in die Ukraine lässt Russlands Geschichtspolitik der vergangenen Jahre in neuem Licht erscheinen. Der Historiker und Soziologe Mischa Gabowitsch zeigt, wie Moskau die Begriffe "Nazismus" und "Faschismus" geschichtsrevisionistisch wendet - gegen die Eigenständigkeit postsowjetischer Staaten. Allerdings könnte der Angriff auf die Ukraine Putins propagandistischem Narrativ ein Ende bereiten.
Analysen und Alternativen
Von »Faschisten« und »Nazis« von Mischa Gabowitsch
Der großflächige Einmarsch in die Ukraine lässt auch Russlands Geschichtspolitik der vergangenen Jahre in neuem Licht erscheinen. Sollte damit von langer Hand ein revanchistischer Angriffskrieg zur Wiederherstellung des sowjetischen Imperiums geplant werden?
Dokumentiert: »Was Russland mit der Ukraine tun sollte« von Timofej Sergejzew
Bevor Wladimir Putin seine »Spezialoperation« gegen die Ukraine am 24. Februar dieses Jahres begann, begründete er diese in einer längeren Rede mit einem angeblichen »Völkermord« an der russischsprachigen Bevölkerung im Osten des Landes. Außerdem kündigte der russische Präsident die »Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine« an, ohne allerdings im Detail zu beschreiben, was darunter genau zu verstehen sei.
Chemiewaffen: Herausforderung für die internationale Ordnung von Alexander Kelle, Oliver Meier
Seit Jahren torpediert Russland im Verbund mit anderen Staaten die Umsetzung des Chemiewaffenverbots. Umso wichtiger ist es, alternative Strategien zur Einhegung dieser Massenvernichtungswaffen zu entwickeln.
Abschied vom Globalen Dorf von David Brooks
Mit dem Ukraine-Krieg verändert sich auch die Weltordnung. Künftig könnten in ihr die Bruchlinien nicht zwischen den Blöcken verlaufen, sondern mitten durch diese hindurchgehen.
Visegrád-Gruppe vor der Zerreißprobe? von Ireneusz Pawel Karolewski, Claus Leggewie
Der 24. Februar 2022, der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, markiert zweifellos eine Zeitenwende für Europa. Das gilt auch für jenes informelle Bündnis, das wir kurz Visegrád Four oder ganz kurz V4 nennen: die seit 1991 bestehende Allianz aus Ungarn, Polen, Tschechien und der Slowakei.
»Basta Mafia!« von Theresa Reinold
Am 23. Mai jährt sich in Italien ein schicksalhaftes Ereignis zum dreißigsten Mal: An diesem Tag im Jahr 1992 sprengte die italienische Mafiaorganisation Cosa Nostra den Richter Giovanni Falcone mit einer halben Tonne Dynamit in die Luft - und mit ihm seine Frau Francesca Morvillo, drei Mitglieder seiner Eskorte und 300 Meter der Autobahn bei Capaci.
Der neue Antisemitismusstreit von Micha Brumlik, Gert Krell
Ob in den sozialen Medien, auf "Querdenker"-Demonstrationen oder auf dem Schulhof: Antisemitische Stereotype und Beschimpfungen sind allgegenwärtig, und sie nehmen zu. Um diesen "alltäglichen" Antisemitismus zu erkennen, braucht man jedoch keine Spezialkenntnisse.
Konrad Adenauer (CDU) erhebt ermahnend den Zeigefinger, 31.3.1965 (IMAGO / Sven Simon) Adenauers Superwatergate: Mit dem BND gegen die SPD von Klaus-Dietmar Henke
Am 9. August 1974, keine zwei Jahre nach seiner Wiederwahl, musste der amerikanische Präsident Richard M. Nixon das Weiße Haus schon wieder verlassen. Neben allerlei anderen Vertuschungen und Verfehlungen, die seinen fortgesetzten Machtmissbrauch belegten, war Nixon überführt worden, höchstpersönlich hinter jenem Einbruch in die Washingtoner Zentrale der Demokratischen Partei zu stecken, der fortan als Watergate-Skandal in die Geschichtsbücher einging.
Buch des Monats
Eine sozialistische Flaschenpost von Ingeborg Gerlach
Bescheiden nennt Klaus Dörre sein neues Werk ein "Büchlein" und am Ende gar eine "Flaschenpost". Dabei hat der Jenaer Soziologieprofessor ein ambitioniertes Buch vorgelegt.
AfD-Kader Systematik: ZM Standort: bei Politik (ER) od. Zss.-Archiv
Konzentrationslager Dokument F 321 für den Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg Zweitausendundeins, Frankfurt a. M. (1996)
Standort: EMP 2101 Kon
Inhalt: »Eine einzigartige Mischung aus Autobiografie und Monografie, die Einblicke in eine erstaunliche Welt erlaubt.« VAL MCDERMID
"Alles, was bleibt" ist eine unsentimentale und doch berührende Annäherung an den Tod. Die weltweit führende forensische Anthropologin und Anatomin Sue Black zieht hier das Fazit ihrer bahnbrechenden Karriere. Sie setzt sich mit den Spielarten des Todes, ihren Ängsten, dem Sterben ihrer Eltern und ihrer eigenen Sterblichkeit auseinander und plädiert für einen anderen Umgang unserer Gesellschaft mit dem Tod. Dabei erzählt sie von ihrem außergewöhnlichen Werdegang, der mit einem Ferienjob in einem Schlachthaus begann.Aber auch über ihre Einsätze für die Vereinten Nationen und mit dem British Forensic Team berichtet sie. So war sie 1999 im Kosovo, später in Sierra Leone und Grenada sowie 2005 nach der Tsunami-Katastrophe in Thailand, um die Identitäten der Verstorbenen zu ermitteln. Sue Black porträtiert in "Alles, was bleibt" die verschiedenen Gesichter des Todes, die sie kennengelernt und erforscht hat. Wie in der Forensik rekonstruiert auch ihr Buch die Geschichte des gelebten Lebens durch den Tod, und so handelt es ebenso vom Leben wie vom Tod - diesen unzertrennlichen Teilen des großen Ganzen.
»Da mich der Tod täglich bei meiner Arbeit begleitet, habe ich begonnen, ihn zu akzeptieren. Er gibt mir keinen Grund, mich vor seiner Anwesenheit zu fürchten.« Sue Black
Sachbuch-Bestenliste des DLF Kultur, des ZDF und der Zeit
Pressestimmen »Sue Black gibt in "Alles, was bleibt" faszinierende Einblicke in die verborgene Welt der forensischen Anthropologie und erzählt wunderbar unsentimental von den vielen Gesichtern des Todes.« Helga Othenin-Girard, ZDF ASPEKTE
»Dieses Buch ist eine unsentimentale, aber berührende Annäherung an den Tod.« Sachbuch-Bestenliste von DLF Kultur, ZEIT, ZDF
»Dass ein Buch über den Tod ernsthaft, aber nicht deprimierend sein muss, zeigt Sue Black.« Sonja Niemann, BRIGITTE
»[Es verwundert] kaum, dass bereits zahlreiche Krimiautoren ihren Rat gesucht haben, um ihre jeweiligen Roman-Helden nicht als Dilettanten da stehen zu lassen.« Verena Leusch, SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT
»Die schottische Anthropologin Sue Black ist eine brillante Wissenschaftlerin und bemerkenswerte Persönlichkeit.« Ulrich Baron, NEUE GESELLSCHAFT FRANKFURTER HEFTE
»Liebhaber von Kriminalromanen werden Blacks Buch lieben.« Karin Pollack, DER STANDARD
»Egal ob Sue Black die sieben Stadien der Verwesung schildert oder verschiedene Arten der Zerstückelung erläutert. Sie triftet dabei nie ab ins Voyeuristische und bewahrt stets die Würde der Toten - in ihrem Buch und in ihrer Arbeit.« Juliane Nagiller, ORF
»Ein großartiges Kompendium für alle, die sich für das wohl größte Mysterium des Lebens interessieren.« KILLMONOTONY.DE
»Eine faszinierende Sicht auf den Tod - wie wir ihm begegnen und wie die forensische Wissenschaft ihn sieht. Ein einmaliges und fesselndes Buch.« Kathy Reichs
»Die meisten von uns fürchten sich vor dem Tod. Aber Sue Black zeigt uns, dass der Tod in Wahrheit ein wundersamer Prozess ist - eng verbunden mit dem Leben selbst. Mit viel Wärme und Menschlichkeit geschrieben, zeigt "Alles, was bleibt" Blacks Leben mit den Toten, die sie mit Sicherheit als ihre beste Freundin bezeichnen können.« Tess Gerritsen
Aus d. Engl. übers. Systematik: FAO 9 Umfang: 413 Seiten : Ill. Standort: FAO 9 Bla ISBN: 978-3-8321-9576-2
Inhalt: Nur zum Nutzen und nicht zum Schaden des Kranken soll jeder Arzt handeln, heißt es im Eid des Hippokrates. Doch der NS-Staat kannte eine Medizin ohne Menschlichkeit. Mord, Folter, Zwangssterilisationen, Menschenversuche - das Grauen, das Ärzte über ihre Opfer brachten, ist unvorstellbar. Wie konnte es dazu kommen? Das fragt der Medizinjournalist Michel Cymes, der selbst Arzt ist und der seine beiden Großväter in Auschwitz verlor. Er folgt den Lebenswegen von bekannten und weniger bekannten NS-Ärzten wie Aribert Heim, Herta Oberheuser oder Josef Mengele. Cymes berichtet von Motiven und Taten, von Geltungssucht und Habgier, von Skrupellosigkeit und Lügen. Sein Buch, das in Frankreich zum Bestseller wurde, ist mehr als eine persönliche Abrechnung, es enthüllt, wie Ärzte alle Moral über Bord werfen konnten. Und es löste einen Skandal aus. Aufgrund seiner Hinweise wurden im Juli 2015 Leichenteile aus den Experimenten des Rasseforschers Hirt an der Universität Straßburg gefunden.
Aus d. Franz. übers. Systematik: EMP 2101 Umfang: 198 S.: Ill. Standort: EMP 2101 Cym ISBN: 978-3-8062-3285-1
Inhalt: Orte düsterer Schauergeschichten und blutrünstiger Morde, mysteriöse Keltenschanzen, verfallene Ruinen und mystische Kleinode in verborgener Natur neben weißblauer Heiterkeit hat Oberbayern auch all das zu bieten. Dieser Reiseführer richtet sich an all jene, die nervenaufreibende oder geheimnisvolle Abenteuer erleben möchten. Unerschrocken und neugierig haben sich Anne Dreesbach und Laura Bachmann auf eine Erkundungstour durch den Süden Bayerns gemacht und freuen sich, Sie auf spannende Ausflüge mitzunehmen! Zum selbst Nacherleben: mit Anfahrtstipps, GPS-Koordinaten und Tipps zum besonderen Erlebnis Systematik: DCL, , DEL Umfang: 158 S. : Ill. Standort: DCL Obe ISBN: 978-3-7343-2046-0
Inhalt: Benjamin Ferencz blickt auf 100 Jahre eines bemerkenswerten Lebens zurück. Unermüdlich hat er sich für eine gerechte und friedliche Welt eingesetzt. Dieses Ziel, das er als Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen bis zur Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs mit nie nachlassendem Engagement verfolgte, lässt ihn bis heute nicht ruhen. Der Sohn armer Migranten in den USA wurde als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg und Ermittler im besiegten Nazideutschland Zeuge des Unsagbaren, das Menschen einander anzutun in der Lage sind. Dennoch verlor er nie den Glauben an die Befähigung des Menschen zum Guten. Sein Optimismus und sein Scharfsinn, seine Dankbarkeit und Demut beim Blick auf ein erfülltes Leben, seine tiefe Überzeugung, im Kampf für eine menschenwürdige Welt das Richtige zu tun, seine Energie und sein Humor: Ben Ferencz hat viel weiterzugeben in dieser zutiefst persönlich erzählten Autobiographie.
Aus d. Engl. übers. Systematik: EYB 23, , EMP 219, , EKN 5 Umfang: 159 S. : Ill. Standort: EYB 23 Fer ISBN: 978-3-453-21808-6
Inhalt: «Unsere Eltern denken, dass wir im Camp sind. Niemand vermisst uns in den nächsten zwei Wochen. Wir können machen, was wir wollen! Was wir wollen... Überlegt doch mal! Einfach alles. So frei sind wir nie wieder. Nie wieder in unserem Leben.» Das schlug bei mir ein wie eine Bombe. Freiheit - da gab es so viele Lieder drüber. So was wie Freiheit war für so was wie Tiere. Hatte ich bis dahin immer gedacht. Es hatte nichts mit mir zu tun. Aber auf einmal war ich also frei. Genau in diesem Moment! Es roch auch alles ganz frei. Nach freier Nacht, freiem Mond, freiem Gras und freiem Himmel.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2016!
"Ein Abenteuerbuch mit weiblichen Protagonistinnen, das hat in der Jugendliteratur Seltenheitswert. ... «Mädchenmeute» ist ein komplexes literarisches Werk mit großer erzählerischer Kraft in seiner Sprache und seinem Bildreichtum. Die Robinsonade in einer bisher unerzählten Landschaft lädt ein zum Nachdenken über viele Themen: über Freundschaft, über die eigene Rolle innerhalb einer sozialen Gruppe, darüber, was Freiheit ist." (Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises) Umfang: 462 S. Standort: Fuch ISBN: 978-3-87134-764-1
Inhalt: Serienmörder sind mittlerweile zum Stoff von Mythen und Legenden geworden. Sie schaffen es sogar bis in die Tagesschau. Über die Täter weiß man viel, über die Opfer wenig. Doch gerade mit Blick auf die Opfer drängen sich Fragen auf: Wer wird Opfer eines Serienmörders? Wo und wie passiert die Tat? Gibt es ein typisches Opferprofil? Oder ist jeder von uns gefährdet? Stephan Harbort hat die erste deutsche Studie zu Serienmord-Opfern durchgeführt und geht diesen Fragen auf den Grund. Er sprach mit den Opfern über die Täter - und mit den Tätern über die Opfer. Erstmals werden solche Aussagen zu lesen sein. Nach mehr als sechzehnjähriger Forschungsarbeit ist es Harbort gelungen, das Verhältnis von Opfern und Tätern zu entschlüsseln. Und er beantwortet Fragen, die uns alle angehen: Wie kann ich mich generell vor diesen Tätern schützen? Und was kann ich tun, wenn ich einem Serienmörder tatsächlich gegenüberstehe? Die Berichte werden durch umfangreiches statistisches Tabellenmaterial ergänzt, das in dieser Zusammenstellung bisher einzigartig ist. Systematik: FAP 1 Umfang: 336 S. Standort: FAP 1 Har ISBN: 978-3-7700-1263-3
Inhalt: Beschreibt in Bild und Wort moderne Fahndungsmethoden am Tatort und im Labor nach Computer-, Umwelt- und Wirtschaftskriminellen. (ab 11)
Früher u.d.T.: Köthe, Rainer: Kriminalistik Systematik: 6 Fa Umfang: 48 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst. Standort: 6 Fa Kri ISBN: 978-3-7886-0661-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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