Inhalt: Stalin Aufstieg eines Gangsters. Mord, Brandstiftung, Schutzgelderpressung: Der junge Stalin ist bereit, alles zu tun, um Geld für die Bolschewiki zu organisieren und vermeintliche Verräter auszuschalten. Oktober 1917: Der Putsch der Bolschewiki. Als Anfang März 1917 nach zahlreichen Massendemonstrationen in Petrograd der Zar abdankt, scheint die Demokratie in Russland gesiegt zu haben. Doch Wladimir Iljitsch Lenin genügt das nicht: Der Führer der linksradikalen Bolschewiki arbeitet auf einen Staatsstreich hin - und auf die Diktatur seiner Partei. 1918-1920: Kampf um Russland. Nach dem Staatsstreich der Bolschewiki im Oktober 1917 sammeln Anhänger der abgesetzten Regierung Truppen. Mit Hilfe ausländischer Mächte wollen sie Lenins Diktatur beseitigen - und so stürzt das zerfallene Imperium in einen drei Jahre dauernden Konflikt, dem Millionen Menschen zum Opfer fallen. 1922-1929: Stalin gegen Trotzki. Schon vor Lenins Tod 1924 entbrennt ein Kampf um die Nachfolge des kommunistischen Parteiführers. Leo Trotzki, Organisator der Oktoberrevolution und Gründer der Roten Armee, steht gegen Josef Stalin, den Generalsekretär der Bolschewiki. Trotzki verliert - und wird schließlich in Stalins Auftrag ermordet. 1929: Stadt aus Stahl. Mit allen Mitteln will Stalin sein Land zur industriellen Großmacht entwickeln. 1929 fordert ein erster Fünfjahresplan gewaltige Steigerungsraten in der Eisen- und Stahlproduktion. Deshalb erbauen Freiwillige und Zwangsarbeiter in der Nähe eines Erzvorkommens im Südural eine komplette Industriestadt: Magnitogorsk Systematik: EYB 23 Umfang: 171 S. : zahlr. Ill., Kt. Standort: EYB 23 Stal ISBN: 978-3-570-19879-7
Inhalt: Kurzbeschreibung: Zweimal erlebte Russland im 20. Jahrhundert den Zusammenbruch seiner Staatlichkeit: 1917 den des Zarentums und 1991 den des bolschewistischen Regimes. Die Monografie des Osteuropahistorikers Leonid Luks befasst sich mit den Ursachen und stellt die Frage, warum ausgerechnet in Russland 1917 das erste totalitäre System der Moderne entstehen konnte. Luks zeigt auch die Zusammenhänge zwischen russischer und europäischer Entwicklung auf.
Der Autor ist in der Sowjetunion geboren, hat seine akademischen Grade in München erworben und ist seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. Sein Buch geht davon aus, dass Russland im 20. Jahrhundert "zwei Zusammenbrüche seiner Staatlichkeit und die Auflösung der jeweiligen Staatsdoktrin, die den herrschenden Regimen zugrunde lag", erlebt hat. Luks kann auf viele neue Untersuchungen und Archivalien zurückgreifen und die Geschichte der Sowjetunion durchaus um neue Nuancen bereichern. Sehr interessant sind immer wieder seine Exkurse, in denen er die Verbindung der sowjetischen zu Ereignissen der ausländischen Geschichte aufzeigt. Systematik: ELP 30 Umfang: 574 S. : Ill., Kt. Standort: ELP 30 Luk ISBN: 978-3-7917-1687-9
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