Künstliche Intelligenz ist jetzt schon allgegenwärtig - im Smartphone und darüber hinaus: Gesichtserkennung, Sprachassistenten, personalisierte Werbung, Übersetzungsprogramme, Gesundheits-Apps. Schnell wird sich diese Technologie tief in unser Leben eingraben: Wir werden Fahrzeuge auf Autopilot schalten, Hand in Hand mit Robotern arbeiten und immer mehr lästige Aufgaben an Maschinen übertragen. Doch auch die Gefahren sind unübersehbar: der perfekte Überwachungsstaat, verdeckte Manipulationen, autonome Kampfmaschinen, drohende Jobverluste. Können Maschinen vielleicht sogar intelligenter werden als Menschen? Ist Künstliche Intelligenz eher ein Horrorszenario oder doch die größte Verheißung der Menschheit? Antworten auf die wichtigsten Fragen bietet dieses Buch. Systematik: Wbr 56, , WGL 104, , GCM 31 Umfang: 125 S. Standort: WBR 56 Ebe ISBN: 978-3-492-31578-4
Inhalt: Set in an uncanny alternative 1982 London&;where Britain has lost the Falklands War, Margaret Thatcher battles Tony Benn for power, and Alan Turing achieves a breakthrough in artificial intelligence&;Machines Like Me powerfully portrays two lovers who will be tested beyond their understanding. Charlie, drifting through life and dodging full-time employment, is in love with Miranda, a bright student who lives with a terrible secret. When Charlie comes into money, he buys Adam, one of the first generation of synthetic humans. With Miranda's assistance, he codesigns Adam's personality. The near-perfect human that emerges is beautiful, strong, and smart&;and a love triangle soon forms. Ian McEwan's subversive, gripping novel poses fundamental questions: What makes us human&;our outward deeds or our inner lives? Could a machine understand the human heart? This provocative and thrilling tale warns against the power to invent things beyond our control. Umfang: 305 S. Standort: Engl. McE ISBN: 978-1-78733-167-9
Inhalt: Kurzinhalt: Anschauliche Darstellung von Problemen, möglichen Entwicklungen und Projekten in Gesellschaft, Naturwissenschaft und Technik im neuen Jahrtausend: u.a. Bevölkerungswachstum, Gentechnologie, Energiegewinnung, Globalisierung. Besprechung: Kaum ist, trotz vieler Kassandrarufe, das ominöse Jahr 2000 erreicht, richten sich kühne Blicke auf das kommende Jahrtausend - vgl. A. Steinmüller: "Visionen" (2000) und V. Farkas: "Zukunftsfalle - Zukunftschance" (2000). Der Norweger Newth (siehe auch "Die Jagd nach der Wahrheit", 1998) entwirft Denkmodelle (darunter auch ungewöhnliche und seltsame) der Zukunft, mit einer Vision fernster Zeiten des Universums. Ausgehend von gegenwärtigen Entwicklungen werden - anschaulich und durch interessante Beispiele illustriert - u.a. Bevölkerungswachstum, Gentechnologie, Energiegewinnung, Globalisierung sowie der Einsatz von Computern und Nanotechnik in der Medizin behandelt. Eine lebendige, persönlich geprägte Darstellung (mit Literaturhinweisen und Sachregister), deren spannende Thematik manche Anregung bietet und entsprechend empfohlen wird. Besprecher: Erdmann Steinmetz
Aus dem Norweg. übers. Systematik: GAS, , GAN Umfang: 310 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. Standort: GAS New ISBN: 978-3-446-19831-9
Inhalt: Autonome Waffen, künstliche Intelligenz, Algorithmen: In der digitalisierten Welt stellen sich zahlreiche ethische Fragen. Wo genau liegen die Problemfelder? Wie sollen wir als Gesellschaft damit umgehen? Und wo muss sogar Umdenken stattfinden? Auf diese Fragen wollen die insgesamt 20 Beiträge ausgewählter Expertinnen und Experten erste Antworten geben und einen Diskurs entfachen, der uns noch viele Jahre beschäftigen wird. Systematik: WGN 1, , LCO, , AFK Umfang: 264 S. Standort: WGN 1 3th ISBN: 978-3-7425-0181-3
Inhalt: Als ich um die Jahrtausendwende zu »Spektrum der Wissenschaft« kam, war das Kürzel KI in aller Munde. »Künstliche Intelligenz« zierte manchen Zeitschriftentitel, KI-Forscher verhießen uns eine glorreiche Zukunft. Schließlich war der Supercomputer »Deep Blue« gerade erst Schachwelt-meister geworden, so dass es nicht mehr lange dauern sollte, bis uns selbst-ständig handelnde Maschinen zwar nicht gleich das Denken, aber doch viel Arbeit abnehmen würden. Doch vieles klang damals eher nach Fiction als nach Science. Wer aus Jux die neuen Übersetzungsmaschinen des Internets mit einem englischen Songtext fütterte, hatte auf jeder Party die Lacher auf seiner Seite. Offensichtlich war die künstliche Intelligenz doch nicht so schlau. Dann wurde es um das Thema verdächtig ruhig. Bis 2016, dem Auftritt von AlphaGo. Das Programm hatte den menschlichen Weltmeister beim Go geschlagen. Das asiatische Brettspiel wirkt auf den ersten Blick im Vergleich zum Schach simpel, hat es aber dank enormer Zugmöglichkeiten in sich. Im Gegensatz zu Deep Blue, dessen Leistung schlicht auf schierer Rechenkraft beruhte, verdankte AlphaGo seinen Sieg einer Eigenschaft, die man Computern eher nicht zutraut: Intuition (siehe S. 38). Damit hatte die KI bewiesen, was in ihr steckt. So genannte neuronale Netze unterscheiden sich zwar immer noch grundlegend vom biologischen Vorbild, dem menschlichen Gehirn, doch beginnend mit der Bilderkennung leisten sie auch in anderen Bereichen mittlerweile Erstaunliches, wie der KI-Spezialist Christoph Angerer ab S. 6 beschreibt. Besonders überraschend: Die Maschinen lernen das Lernen (siehe S. 24). Inzwischen lacht niemand mehr über ihre Übersetzungskunst, und sogar in der Pflege werden schon schlaue Roboter eingesetzt, wie Sie in unserer beiliegenden Sonderpublikation nachlesen können. Doch manche uns simpel erscheinende Aufgabe fällt den Apparaten immer noch schwer, etwa das Laufen auf zwei Beinen (S. 50). Ethische Fragen warten ebenfalls auf eine Antwort, mahnen die Computerwissenschaftler Gordon Briggs und Matthias Scheutz ab S. 68. Wie verhindert man beispielsweise, dass ein selbstständig agierender Roboter Schaden anrichtet? Und wenn es nach dem Informatiker Judea Pearl geht, steckt die KI-Forschung sogar in einer grundsätzlichen Krise (S. 45). Andreas Jahn, Redaktion Spektrum der Wissenschaft Systematik: WBR 56 Umfang: 82 Seiten Standort: WBR 56 Spe ISBN: 978-3-95892-389-8
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