Inhalt: Im Zentrum des Romans steht der stumme Ich-Erzähler Than, der einen langen, kalten Winter auf einer Insel im Süden Deutschlands verbringt. Den dortigen Bewohnern ist er unheimlich. Sie beobachten ihn mit argwöhnischem Blick. Besonders seitdem er ein Verhältnis mit der Töpferin hat. Dann verschwindet ein Junge im See, ein Mädchen bricht in das Eis ein, ein Traktor gerät außer Kontrolle und gefährdet eine Gruppe von Kindern ... und jedes Mal ist Than in unmittelbarer Nähe. Es wird noch grausiger, und der Leser ahnt Böses. Doch es bleibt bis zum Schluss offen, ob und welcher Form Than in Verbindung zu den Unglücken steht. Eine Gewissheit erhält der Leser nicht (mehr unter www.than-details.de). "Than" ist kein psychologisches Lehrstück. Vielmehr nimmt der stumme Ich-Erzähler (interessanter Kunstgriff) die Position eines Beobachters ein. (ekz) ... und eine Lesermeinung aus dem Internet: Rezensentin/Rezensent aus Bielefeld Deutschland: "Than ist stumm. Aber er kann erzählen - und wie! In 'Than' berichtet uns der stumme Ich-Erzähler von seinem Versuch, aus dem Leben zu fliehen - auf eine Insel, in irgendeinem See, irgendwo in Bayern. Mit beklemmender Genauigkeit skizziert er die Bewohner der Insel, allesamt - so wie auch er - irgendwie seltsame Typen, verkörperte Lebensgeschichten, lebendes Elend. Er gerät in Schwierigkeiten, den er wird verdächtigt - schliesslich ist er ein Fremder, der nicht redet, der vorgibt, zu Forschungszwecken hier zu sein und doch nichts tut, der sich an eine der Inselbewohnerinnen heranmacht. Immer mehr vermischen sich Realität und Fiktion, Tatsächlichkeit und Wahnvorstellung. Das erzeugt einen sehr gelungenen Spannungsbogen, in dem der Leser ständig vor der Frage steht, ob das Geschilderte passiert ist oder nur in Thans Kopf existiert. Der Roman, der nur manchmal wie ein Krimi erscheint, fesselt von der ersten bis zur letzten Seite - der Leser fühlt mit dem Protagonisten und kann ihn doch nicht verstehen. Mit präziser Sprache führt Lang den Leser in eine Vorstellungswelt, die real erscheint und doch - vielleicht - gar nicht wirklich ist." Umfang: 186 S. Standort: Lan ISBN: 978-3-8031-3166-9
Inhalt: Im Zentrum des Romans steht der stumme Ich-Erzähler Than, der einen langen, kalten Winter auf einer Insel im Süden Deutschlands verbringt. Den dortigen Bewohnern ist er unheimlich. Sie beobachten ihn mit argwöhnischem Blick. Besonders seitdem er ein Verhältnis mit der Töpferin hat. Dann verschwindet ein Junge im See, ein Mädchen bricht in das Eis ein, ein Traktor gerät außer Kontrolle und gefährdet eine Gruppe von Kindern ... und jedes Mal ist Than in unmittelbarer Nähe. Es wird noch grausiger, und der Leser ahnt Böses. Doch es bleibt bis zum Schluss offen, ob und welcher Form Than in Verbindung zu den Unglücken steht. Eine Gewissheit erhält der Leser nicht (mehr unter www.than-details.de). "Than" ist kein psychologisches Lehrstück. Vielmehr nimmt der stumme Ich-Erzähler (interessanter Kunstgriff) die Position eines Beobachters ein. (ekz) ... und eine Lesermeinung aus dem Internet: Rezensentin/Rezensent aus Bielefeld Deutschland: "Than ist stumm. Aber er kann erzählen - und wie! In 'Than' berichtet uns der stumme Ich-Erzähler von seinem Versuch, aus dem Leben zu fliehen - auf eine Insel, in irgendeinem See, irgendwo in Bayern. Mit beklemmender Genauigkeit skizziert er die Bewohner der Insel, allesamt - so wie auch er - irgendwie seltsame Typen, verkörperte Lebensgeschichten, lebendes Elend. Er gerät in Schwierigkeiten, den er wird verdächtigt - schliesslich ist er ein Fremder, der nicht redet, der vorgibt, zu Forschungszwecken hier zu sein und doch nichts tut, der sich an eine der Inselbewohnerinnen heranmacht. Immer mehr vermischen sich Realität und Fiktion, Tatsächlichkeit und Wahnvorstellung. Das erzeugt einen sehr gelungenen Spannungsbogen, in dem der Leser ständig vor der Frage steht, ob das Geschilderte passiert ist oder nur in Thans Kopf existiert. Der Roman, der nur manchmal wie ein Krimi erscheint, fesselt von der ersten bis zur letzten Seite - der Leser fühlt mit dem Protagonisten und kann ihn doch nicht verstehen. Mit präziser Sprache führt Lang den Leser in eine Vorstellungswelt, die real erscheint und doch - vielleicht - gar nicht wirklich ist." Umfang: 186 S. Standort: Lan ISBN: 978-3-8031-3166-9
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