Inhalt: udith Sevinç Basad empört sich - und stemmt sich vehement gegen die sich aufgeklärt wähnende Meinungsmache, gegen Denkverbote und Unschärfen in den Argumenten einer selbsternannten kulturellen Elite. Ist es denn, genau betrachtet, wirklich so, dass die "Privilegierten" den sozialen Aufstieg von Migrantenkindern verhindern? Kann nur eine Frau wissen, wie man Politik für Frauen macht? Ist "MeToo" eine durchgängig lautere Bewegung? Ist es im Kampf gegen Rassismus mit der Entmachtung des "alten weißen Mannes" getan? Tatsächlich wird es fast schon modisch, dass man Andersdenkenden ein "Schäm dich" zuruft und ihnen damit den Mund verbietet.
Über die Autorin: Judith Sevinç Basad studierte Germanistik und Philosophie und schloss ihren Master mit einer Arbeit über totalitäre Tendenzen in der queerfeministischen Bewegung ab. Sie arbeitete für die Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, die einen geschlechtergerechten und liberalen Islam praktiziert und publizierte u.a. für WELT, FAZ, NZZ und den Autoren-Blog "Salonkolumnisten". Im Jahr 2019 absolvierte Basad ein Zeitungsvolontariat im Feuilleton der NZZ. Seit 2020 erscheint ihre Online-Kolumne "Triggerwarnung" im Cicero. Sie lebt als freie Autorin in Berlin.
Pressestimmen: "Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht." Alf Haubitz auf hr2 br/>"Judith Basad setzt sich mit selbsternannten Ideologinnen und Ideologen auseinander, die von sich glauben, sie seien im Besitz der wirklichen Wahrheit." SWR1 Leute br/>"Judith Sevinç Basads Buch deckt den Wahnsinn auf, erläutert die theoretischen Hintergründe und legt Verbindungen offen. Es gibt keine Seite, auf der man nicht etwas dazu lernt. Und Spaß zu lesen, macht es auch noch." Ruhrbarone br/>"Die Autorin Judith Sevinç Basad warnt vor neuen Ideologien, die Weiße pauschal alsrassistisch brandmarken." Die Welt br/>
Inhaltsverzeichnis: Die Lernerfahrung -- Lassen wir John Lennon einfach träumen -- »Narrativ«, »Diskurs« und »dekonstruieren« - alles nur harmlose Trends? -- Die Social-Justice-Warriors -- Fehler in der Matrix: Es gibt keine Hautfarben -- Aber wie können Hautfarben »sozial konstruiert« sein? -- So eine Weltsicht ist vor allem eines: rassistisch -- Weiße Privilegien: Wer ist das größte Opfer? -- Fakten-Check: Es gibt keine »rassistische Struktur« -- Mythos: Gender Pay Gap -- Die 50-Prozent-Ideologie -- Der Weg in die Knechtschaft: das »Othering« -- Extremismus mit Hautfarben bekämpfen ... -- ... oder indem man Weißen die Jobs wegnimmt -- Cancel Culture -- »Kulturelle Aneignung« - der reine Volkskörper -- James Bond, Borat und ein nackter Amor - alles »toxisch«? -- Menschen canceln -- 2 + 2 = 5 -- Doch der Reihe nach -- Von Spätz*innen und Gäst*innen -- Gesetze nur für Frauen -- Ich lege Schere in Schublade -- »innen! innen! innen!« -- Virtue Signalling -- Schäm dich! -- Staatlich geförderter Rassismus -- Unterwerfungszeremonien -- Die Suche nach dem cooleren Christentum -- Dein Kind ist rassistisch -- ... und auch deine Gefühle -- Big Brother is watching you -- Mit Islamisten kuscheln -- Hass gegen Frauen und Queers -- Das Kopftuch - ein Zeichen der Emanzipation? -- Ein Blick in die Forschung: Genitalverstümmelungen verteidigen ... -- ... und Selbstmordattentate -- Clan-Kriminalität -- Das ist die Realität der arabischen Clans im Jahr 2020 -- Israel-Hass -- »Du bist ein Nazi!« -- Schweigen über Islamismus -- Doch der Reihe nach -- Wenn sich Journalisten mit Aktivisten verwechseln -- Schweigespirale -- »Nachrichten« beim ZDF -- Infizierte Gedanken: Kontaktschuld -- Berichten über Hatespeech -- Fake News -- Schluss: Wohlstandsverwahrlosung oder der Narzissmus der Bildungseliten Systematik: GCV, , GCW 10, , ERL 4, , AKH 4 Umfang: 224 Seiten Standort: GCV Bas ISBN: 978-3-86489-212-7
Inhalt: "Für Vielfalt" berichtet regelmäßig und aktuell über verfolgte ethnische und religiöse Minderheiten, Nationalitäten und Ureinwohnervölker in aller Welt. Im deutschen Sprachraum gibt es kein vergleichbares Medium. Seit 1970 wird die Zeitschrift von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) herausgegeben. Das Magazin gibt den Opfern von Menschenrechtsverletzungen eine Stimme und nennt die Täter beim Namen. Um Lösungen für Konflikte aufzuzeigen, scheut es sich nicht vor unbequemen Forderungen.
Enthält noch weitere Artikel zu folgenden Themen: - 75 Jahre Vereinte Nationen d
seit Heft Nr. 315 (6/19) via pressplus abonniert. Standort: Stirnseite im Geographie-Regal. Ältere Hefte (4 Vorjahrgänge werden aufbewahrt) sind in einem Stehordner bei Systematik-Gruppe CDK auffindbar. Systematik: CDK Standort: CDK Für
Shell-Jugendstudie Jugend 2002 - [14. Shell Jugendstudie] (Band 14) zwischen pragmatischem Idealismus und robustem Materialismus Fischer-Taschenbuch-Verl., Frankfurt am Main (2002)
Standort: NBL Jug
Inhalt: Kurzbeschreibung: Die 14. Shell-Jugendstudie hat zwei Schwerpunkte: das besondere Politikverständis Jugendlicher sowie geschlechtsspezifische Jugendphänomene. Sie basiert auf den Ergebnissen einer repräsentativen Befragung durch renommierte Jugendforscher in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung und informiert umfassend über Werte und Wertewandel der Heranwachsenden, über ihre Lebenssituationen in Schule und Familie und über ihre Wünsche und Erwartungen an die Zukunft. Systematik: NBL, , GCL 2 Umfang: 457 S. : Ill., graph. Darst. Standort: NBL Jug ISBN: 978-3-596-15849-2
Inhalt: Kurzinhalt: Sophie Passmann hat mit »Pick me girls« nicht nur ihr persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch eine kluge Auseinandersetzung mit dem männlichen Blick. Ihr Memoir zeichnet ein stellvertretendes Frauenleben nach und wirft die Frage auf: Welche Version von ihr selbst hätte Sophie Passmann sein können, wenn das Patriarchat nicht existieren würde? »Ich bin nicht so wie andere Frauen«, ist der typische Satz eines pick me girls. Wahrscheinlich haben die meisten Frauen diesen Satz mal gedacht, nicht nur in der unbewusst-misogynen Abgrenzung zu einem ganzen Geschlecht, sondern als Herabwürdigung des eigenen Selbst - man ist nicht so dünn und hat keine so gute Haut wie alle anderen Frauen. Wenn man als Frau geboren wird, kommen die Selbstzweifel ab Werk. Spätestens in der Pubertät wird man mit der goldenen Regel konfrontiert, die zwar nirgendwo geschrieben steht, aber als allgemeingültig gilt: Der männliche Blick, das Begehrtwerden ist die höchste Währung. Warum wir alle pick me girls sind und welche Unmöglichkeiten Sophie Passmann und höchstwahrscheinlich auch jede andere Frau im Laufe ihres Lebens ertragen muss, das seziert Sophie Passmann so scharf und klug wie keine andere.
Ausgewählte Rezensionsnotiz: »In 'Pick me Girls' dröselt sie die gesellschaftspolitischen Ebenen des vermeintlich banalen Internettrends auf und macht dafür an Schlüsselmomenten ihres Lebens halt. Das gerät aufschlussreich, unterhaltsam und nicht unbedingt konsensfähig.« -- Friedrich Steffes-Lay ? Galore »Sophie Passmann hat die Gabe, einem mit kluger Schnoddrigkeit die Argumente um die Ohren zu hauen.« -- Lenore Lötsch ? NDR Published »Es gelingt Sophie Passmann etwas, das ihr in ihren anderen, ebenfalls lesenswerten Büchern nicht gelungen ist: Sie berührt.« -- Amelie Graen ? stern Systematik: GCQ 2 Umfang: 215 Seiten Standort: GCQ 2 Pas ISBN: 978-3-462-00420-5
Inhalt: Die Diskussion um den Islam entzündet sich immer wieder an der Lage der Frauen. Irene Schneider legt mit ihrem Buch den längst überfälligen, kompakten und fundierten Überblick zu diesem Thema vor. Sie erläutert die Regelungen der Scharia, beschreibt die gesellschaftlichen und politischen Hemmnisse, aber auch die Chancen von Frauen und vermittelt einen lebendigen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten von Frauen in der islamischen Geschichte. Ihr besonderes Augenmerk gilt dem Kampf von Musliminnen heute für Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben. Zur Sprache kommen nicht zuletzt auch der Islam in Deutschland und die Suche von Frauen nach einem im Westen lebbaren Islam. Systematik: GCM 230, , KDO 4 Umfang: 288 S. Standort: GCM 230 Schne ISBN: 978-3-406-62212-0
bpb Schriftenreihe ; Band 10521 Muslimisch, männlich, desintegriert was bei der Erziehung muslimischer Jungen schiefläuft Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn (2020)
Standort: GCM 230 Top
Inhalt: Jungen aus türkischen und arabischen Familien brechen öfter die Schule ab, werden häufiger arbeitslos und gewalttätig. Zudem sind sie oft anfällig für religiöse oder nationalistische Radikalisierung. Ist das alles mit dem Bildungsniveau der Eltern und gesellschaftlicher Ausgrenzung zu erklären? Dem Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak zufolge gründet das Problem der neuen Bildungsverlierer nicht nur in einer verfehlten Integrationspolitik. Ausgehend von seiner Forschung, seinen Erfahrungen als Sozialarbeiter und seiner eigenen Biographie belegt er, dass der gesellschaftliche Misserfolg der Jungen in erster Linie an der Erziehung im Elternhaus liegt. Analytisch stark und unterstützt mit Fallbeispielen zeigt Toprak die Gründe und macht unmissverständlich klar, was sich ändern muss, damit Integration funktionieren kann. Systematik: GCM 230, , GCQ 3, , GCW 101 Umfang: 233 S. Standort: GCM 230 Top ISBN: 978-3-7425-0521-7
Der Deutschunterricht 2006/Heft 05 Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung Friedrich, Velber (2006)
Standort: Zss.-Archiv / Zss.-Archiv (beim Kopierer)
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