Inhalt: Enthält Interpretationen zu folgenden Stücken: Kaiser, Georg "Die Bürger von Calais"; Toller, Ernst "Die Wandlung"; Sternheim, Carl "Bürger Schippel", "Prolet und Philister"; Goll, Ivan "Methusalem oder Der ewige Bürger"; Zuckmayer, Carl "Des Teufels General"; Borchert, Wolfgang "Draußen vor der Tür"; Horváth, Ödön "Geschichten aus dem Wiener Wald"; Brecht, Bertholt "Die Straßenszene", "Die heilige Johanna der Schlachthöfe", "Die Maßnahme", "Mutter Courage", "Der gute Mensch von Sezuan", "Leben des Galilei"; Dürrenmatt, Friedrich "Romulus der Große", "Der Besuch der alten Dame"; Frisch, Max "Biedermann und die Brandstifter"; Hildesheimer, Wolfgang "Nachtstück"; Hochhuth, Rolf "Der Stellvertreter"; Kipphardt, Heinar "In der Sach J. Robert Oppenheimer"; Weiss, Peter "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats", "Die Ermittlung"; Walser, Martin "Überlebensgroß Herr Krott", "Der schwarze Schwan"; Sperr, Martin "Jagdszenen aus Niederbayern"; Handke, Peter "Publikumsbeschimpfung" Systematik: PGL 2, , PGR 2 Umfang: 365 S. Standort: PGL 2 Deu
Inhalt: Enth. Interpretationen zu folgenden Gedichten: Ernst Stadler: Der Spruch Georg Trakl: Der Herbst des Einsamen Gerog Heym: Ophelia Jakob van Hoddis: Weltende Alfred Lichtenstein: Die Dämmerung Gottfried Benn: Karyatide August Stramm: Untreu Enst Wilhelm Lotz: Aufbruch der Jugend 1913 Franz Werfel: Veni creator spiritus Walter Hasenclever: Der Schauspieler Wilhelm Klemm: Betrachtungen Albert Ehrenstein: So schneit auf mich die tote Zeit Alfred Wofenstein: Higebung des Dichters Paul Zech: Zwei Gedichte: Iwan Goll: Der Panama-Kanal Ryan: Johannes R. Becher: Klänge aus Utopia Systematik: PGL 1 Umfang: XXVIII 292 S. : Ill. Standort: PGL 1 Ged
Inhalt: Hasenclevers "Der Sohn" ist ein recht kurzes, dafür sehr intensives Drama des deutschen Expressionismus. Es vereint in oft schon schlagwortartiger Manier die Intentionen, Bewegungen, Gefühlslagen expressionistischer Autoren- Aufbruch, Messianismus, "O Mensch"- Pathos, Rebellion gegen die Vätergeneration der restaurativen wilhelminischen Ära, Verzweiflung an der als fremd empfundenen Umwelt. Der 20jährige Sohn ist gerade durch seine Abschlussprüfung gefallen; in der folgenden Auseinandersetzung mit seinem Vater offenbart sich der Gegensatz zwischen dessen rational-pragmatischen Ansichten und dem ungestümen Drang des Sohnes, zu leben, bei und für sich sein zu dürfen. Der Vater lässt den Sohn einschließen, er wird aber von einem Freund befreit und redet auf einer Versammlung, ruft zum Kampf gegen die versagenden Väter auf. Am Morgen danach sucht ihn der Freund auf und verlangt mehr oder weniger explizit, als Fanal den eigenen Vater umzubringen... Hasenclever versteht es, Emotionen und Stimmungen unmittelbar zugänglich zu machen. Das Leid, aber auch die Orientierungslosigkeit des Sohnes werden ebenso spürbar wie seine Zerrissenheit zwischen dem Wunsch, den Vater lieben zu können, und der (undefinierten) Sehnsucht nach Individualität. Dabei reflektiert Hasenclever allerdings auch die Implikationen dieses Verlangens; er suggeriert, dass Freiheit und ungestümer Lebensdurst nicht seelen- und sinnlos sein dürfen, sondern in die Bahn der "Tat" gelenkt werden müssen. Die freiwerdenden Potentiale müssen zur Veränderung, zum Aufbegehren genutzt werden. Das ist weniger politisch denn persönlich- sozial zu verstehen. Hasenclevers Drama gleicht einem Sturm, der mit manchmal größerer, manchmal geringerer Wucht auf den Leser trifft- und der der Wege bahnt, gleichzeitig aber auch zerstört... (amazon.de-Lesermeinung) Umfang: 134 S. : Ill. Standort: Has ISBN: 978-3-15-008978-1
Inhalt: Die Autobiographie Ernst Tollers (1893-1939), einer der tragischen Gestalten des deutschen Expressionismus, beschreibt die Kindheit in Samotschin (Bezirk Bromberg), die Studentenzeit in Grenoble, die Teilnahme am 1. Weltkrieg und an der Bayerischen Räterepublik und die Zeit von 5 Jahren Festungshaft. Sie endet mit der Entlassung: "Ich bin 30 Jahre. Mein Haar wird grau. Ich bin nicht müde". Sie hat einen Vorspann vom "Tage der Verbrennung meiner Bücher in Deutschland" 1933. Dieses Leben endete 1939 mit Selbstmord. Ein wichtiges Dokument über diese Zeit. Umfang: 166 S. Standort: Tol ISBN: 978-3-499-14178-2
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