Inhalt: Das angebliche Lächeln der Delphine ist in Wirklichkeit nicht Ausdruck einer Stimmung oder einer Wesensart wie dies Titel und Untertitel des Buches suggerieren, es ist nur anatomisch bedingt: der Winkel im Schnabel dieses Tieres erweckt einen entsprechenden Eindruck. Die Autorin berichtet über das Schicksal eines Beduinenjungen, der nach einem schweren Unfall sein Gehör weitgehend verliert und taubstumm wird. Sein Verhalten verändert sich, er kapselt sich ab und wird zum Außenseiter. Das Meer wird ihm zur Zuflucht. Der Junge nimmt Kontakt zu einem Delphin auf, der ihn auf seinen Fischfängen begleitet. Die Kommunikation mit diesem Delphin verhilft ihm, sich wieder zu öffnen und schließlich Sprache und Gehör wiederzufinden. Der Bericht ist eingebunden in eindrucksvolle Naturschilderungen. Ebenso wie in anderen Delphinbüchern werden menschliche Verhaltensweisen auf diesen Meeressäuger projeziert. Das mag zwar nicht immer wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen, dennoch wird das Buch bei vielen Delphinfreunden auf große Resonanz stoßen. (ekz-Besprechung)
Lesermeinung aus dem Internet: sonja@eden.li aus Neufahrn, Deutschland: Es ist eine wunderbar erzählte Geschichte über Freundschaft und tiefe Liebe zwischen Mensch und Tier. Die Autorin hat mit sehr viel Umsicht und gewandter Sprache die Geschichte erzählt. Man spürt dass ihr viel an den Menschen und dem Delphin liegt. Das schöne an diesem Buch ist, dass die Erzählung wahr ist. Es ist ein besonderes Buch, dass mich lange gedanklich begleiten wird.
Aus d. Französ. übers. - Erhielt den Corine-Buchpreis 2001 Systematik: UHN 24 Umfang: 224 S. : Ill. Standort: UHN 24 Ber ISBN: 978-3-550-07107-2
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