Der letzte Brief d. Schreckensherrschaft d. Franz. Revolution in Augenzeugenberichten Zsolnay, Darmstadt [u.a.] (1988)
Standort: 1.Obergeschoss + Ge 4.22 Blan
Inhalt: Briefe, die ihre Empfänger nie erreichten, statt dessen in staatlichen Archiven abgelegt wurden und nun erstmals publiziert werden, bilden die Grundlage dieses Buches. Verurteilte, Angeklagte und Verdächtige, zumeist Adelige, berichten von den Umständen ihrer Verhaftung, vom Gefängnisaufenthalt und nehmen Abschied von Familie und Angehörigen. Diese Texte belegen das Klima der Denunziation, Bespitzelung, Täuschung, der Korruption und des Terrors, welches spätestens seit Formierung der Gegenrevolution mit ihrer wirtschaftlichen Obstruktion und Sabotage beherrschend wurde. Dem heutigen Leser gestatten die Briefe den Zugang zur Innenansicht der Revolution und zur "Empfindungswelt" unserer Vorfahren im Sinne einer Geschichte der Mentalitäten. Erläuternder Anmerkungsapparat mit Literaturhinweisen. (2)
Aus d. Franz. übers. Systematik: Ge 4.22 Umfang: 325, [8] S. : Ill. Standort: 1.Obergeschoss + Ge 4.22 Blan
Ge 4.22
Sachbuch
Stadtbücherei Erding Stadtbücherei Ja, ist verfügbar.
Literarisches Leben im antiken Rom Sozialgeschichte der römischen Literatur von Cicero bis Apuleius Metzler, Stuttgart [u.a.] (1998)
Standort: PEL 1 Fan
Landkreisbibliothek im Gymnasium Erding Ja, ist verfügbar.
Herzzeit Ingeborg Bachmann - Paul Celan, der Briefwechsel ; mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main (2008)
Standort: PYB 296 Bach
Inhalt: Kommentierte Ausgabe des Briefwechsels zwischen beiden Lyrikern aus den Jahren 1948 bis 1961, die neue Einblicke nicht nur in beider Biografien, sondern auch in ihr literarisches Werk eröffnet. Dieser Briefwechsel ist eine publizistische Glanzleistung: mit Kommentarteil, Zeittafeln, Registern und gleich 2 lesenswerten Nachworten. Erst über die Kommentare erschließt sich die komplizierte Entwicklung und die ganze Dramatik der Liebesbeziehung wie der mühsamen Freundschaft beider Autoren, aber auch die vielfältigen Bezüge zum literarischen Werk beider. Es sind auch Briefe von Paul Celan an Max Frisch, sowie von Ingeborg Bachmann an Gisele Celan-Lestrange aufgenommen.
Lizenz des Verl. Suhrkamp, Frankfurt am Main. - Literaturverz. und Bibliogr. S. 379 - 390 Systematik: PYB 296 Umfang: 399, [22] S. : Ill. Standort: PYB 296 Bach ISBN: 978-3-7632-5993-9
Ich versuche jeden zu retten das Leben eines deutschen Offiziers in Briefen und Tagebüchern Dt. Verl.-Anst., München (2004)
Standort: 1. Obergeschoss + Ge 5.5250 Hose
Ich lebe in einem wilden Wirbel Briefe an Arnold Strauss 1933 bis 1947 Claassen, Düsseldorf (1988)
Standort: 1. Obergeschoss + Regal: Literatur + Autor K
Inhalt: Die Keun war schon mit dem Schriftsteller J. Tralow (BA 10/87) verheiratet, als sie in Berlin den jüdischen Arzt A. Strauss kennenlernte. Der erst jetzt aufgefundene Briefwechsel beginnt in Berlin 1933 und wird in der getrennten Emigration der beiden Partner bis 1940 fortgesetzt. Es sind nur z.T. verspielte, ganz private Liebesbriefe, z.T. Situations- und Arbeitsberichte, z.T. aber ein peinliches Komödienspiel der Schreiberin, die sich in ständiger Geldnot befindet (die Strauss lindert) und längst ein anderes Verhältnis (mit J. Roth) hat. Abgedruckt sind nur die Keun-Briefe, die Strauss-Briefe werden z.T. referiert, Zwischentexte der Herausgeberin vermitteln Hintergrundwissen und Zusammenhänge. Da das biographische Material zu I. Keun (zuletzt BA 5/83) gering ist (autobiographische Skizzen in Keuns "Wenn wir alle gut wären": BA 7/83; zu knapp bei G. Kreis "Frauen im Exil": BA 12/84; ausführlich bei J. Serke: BA 4/81, 236) ist dieser zwar aufschlussreiche, aber unerfreuliche Briefwe Systematik: Li 3.250 Umfang: 310 S. : Ill. Standort: 1. Obergeschoss + Regal: Literatur + Autor K
Li 3.250
Sachbuch
Stadtbücherei Erding Stadtbücherei Ja, ist verfügbar.
Inhalt: ***Die ganze Geschichte von Aufstieg und Schicksal der Familie Anne Franks über drei Jahrhunderte, erzählt auf der Grundlage tausender unbekannter Briefe und Dokumente***
Sommerfrische hoch über dem Silser See in den Schweizer Bergen: Alljährlich traf sich hier die Familie Frank, die sonst über ganz Europa verstreut war. Noch Anne Franks Ururgroßvater hatte als kleiner Junge in der engen Frankfurter Judengasse leben müssen, doch schon eine Generation später wurde ein Vorfahr Anne Franks zum ersten jüdischen Professor in Deutschland berufen. Ihre Großmutter Alice führte als Bankiersgattin ein weltoffenes Haus in Frankfurt, bis die Familie nach London, Basel und Amsterdam übersiedelte, das dann zum Schicksalsort der Familie werden sollte. Der letzte lebende Verwandte Anne Franks, der sie persönlich kannte, ihr Cousin Buddy Elias, wurde schließlich berühmt als Eiskunstläufer und Schauspieler. Wie durch ein Wunder haben zahllose Briefe, Dokumente und Fotos der Familie Frank auf dem Dachboden des Hauses in der Baseler Herbstgasse überlebt und wurden dort vor einiger Zeit entdeckt - ein Sensationsfund. Die wunderbare Erzählerin Mirjam Pressler hat daraus die so einzigartige wie exemplarische Geschichte der deutsch-jüdischen Familie Frank zusammengefügt, die sich liest wie ein großer schicksalhafter Familienroman. Systematik: EYB 23 Umfang: 425 S. Standort: EYB 23 Fra ISBN: 978-3-10-022303-6
Inhalt: Die Korrespondenz Schopenhauers in einer Auswahl, die sich auf Briefe mit philosophischem Inhalt beschränkt. Der Briefwechsel mit Zeitgenossen und Freunden ist nach Themenschwerpunkten gegliedert und von den Herausgebern jeweils einleitend kommentiert. Im Anhang Kurzinformationen zu den Briefpartnern, ein Glossar mit philosophischen Fachausdrücken und ein Namenregister. - Als Pendant zu der ebenfalls von A. Hübscher im selben Verlag herausgegebenen Briefbiographie "Arthur Schopenhauer" (ID 27/88) empfohlen. (3) Systematik: Ph 2.4 Umfang: 424 S. Standort: 1.Obergeschoss
Ph 2.4
Sachbuch
Stadtbücherei Erding Stadtbücherei Ja, ist verfügbar.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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